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Kreditkarte, Disney+, Fastenzeit: Das ändert sich im Februar 2021


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Streaming, Kreditkarte, Karneval
Was sich für Verbraucher im Februar ändert


Aktualisiert am 31.01.2021Lesedauer: 3 Min.
Eine Frau zahlt online mit Kreditkarte (Symbolbild): Ab 15. Februar wird das bei manchen Zahlungen komplizierter.Vergrößern des Bildes
Online mit Kreditkarte bezahlen: Ab 15. Februar wird das bei manchen Zahlungen komplizierter. (Quelle: Christin Klose/dpa-tmn)
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Wenn Geschäfte geschlossen haben, bleibt nur Online-Shopping – meist mit Kreditkarte. Dabei gibt es aber eine Neuerung zu beachten. Was sich sonst noch im Februar ändert.

Im Lockdown schrumpft die Anzahl der Beschäftigungen. Was aber in jedem Fall noch geht, sind Serien streamen und Einkaufen im Netz. Unter Umständen wird das eine für Sie allerdings teurer, das andere komplizierter.

Fans von Karneval und Fasching müssen im neuen Monat zudem ganz stark sein – und anschließend folgt gleich der nächste Verzicht. Wir zeigen, was im Februar alles anders ist.

Kreditkartenzahlung wird komplizierter

Die Umsetzung zog sich, doch jetzt werden die schärferen Regeln Schritt für Schritt eingeführt: Beim Online-Shopping mit Kreditkarte gelten schärfere Regeln. Seit dem 15. Januar 2021 ist die Zwei-Faktor-Authentifizierung bereits bei Zahlungen ab 250 Euro Pflicht, ab 15. Februar schon ab Beträgen von 150 Euro.

Das bedeutet, dass Sie zum Beispiel zusätzlich ein Passwort oder eine Transaktionsnummer (TAN) eingeben müssen, wenn Sie per Kreditkarte zahlen wollen. Ab 15. März soll die Zwei-Faktor-Authentifizierung dann grundsätzlich für Kreditkartenzahlungen gelten.

Streaming wird teurer

Nach Netflix erhöht auch Disney+ seine Preise. Ab 23. Februar zahlen Neukunden in Europa 8,99 Euro pro Monat oder 89,90 Euro pro Jahr. Bisher hatte der Tarif bei monatlich 6,99 Euro oder jährlich 69,99 Euro gelegen. Wer bereits Kunde ist, soll noch mehrere Monate lang den alten Preis zahlen dürfen.

Die Änderung fällt mit dem Start eines neuen Angebots zusammen: Zusätzlich zu Marvel, Pixar, Star Wars, National Geographic und Disney wird einer neuer Kanal für Erwachsene dazukommen: Disney+ Star. Er soll Tausende Stunden Serien, Filmen und Dokus bieten.

Neue Untergrenzen für Pflegepersonal

Ab Februar gelten in Krankenhäusern neue Untergrenzen für Pflegepersonal. Intensivmediziner dürfen sich dann tagsüber nur noch um maximal zwei Patienten gleichzeitig kümmern, in der Nachtschicht um drei.

Für andere Bereiche gelten höhere Betreuungsschlüssel. Ein Überblick:

  • Allgemeine Chirurgie und Unfallchirurgie: 10 Patienten am Tag, 20 in der Nacht
  • Innere Medizin und Kardiologie: 10 Patienten am Tag, 22 in der Nacht
  • Herzchirurgie: 7 Patienten am Tag, 15 in der Nacht
  • Neurologie: 10 Patienten am Tag, 20 in der Nacht
  • Neurologische Schlaganfalleinheit: 3 Patienten am Tag, 5 in der Nacht
  • Neurologische Frührehabilitation: 5 Patienten am Tag, 12 in der Nacht
  • Pädiatrie: 6 Patienten am Tag, 10 in der Nacht

In der Geriatrie bleibt es bei der bisherigen Untergrenze von maximal 10 Patienten pro Pflegekraft am Tag und 20 in der Nachtschicht. Krankenhäuser, die sich nicht an die Vorgaben halten und die Grenzen unterschreiten, müssen Vergütungsabschläge hinnehmen.

Kein Karneval, wie man ihn kennt

Während der Karneval im vergangenen Jahr trotz des bereits bekannten Coronavirus noch halbwegs normal gefeiert wurde, ist in diesem Jahr alles abgesagt. Kein Schunkeln, keine Umzüge – und für so manchen bedeutet das sogar drei Tage mehr Arbeit.

Haben Mitarbeiter der Kölner Stadtverwaltung eigentlich stets frei, wenn die tollen Tage ihren Höhepunkte erreichen, müssen sie diesmal an Weiberfastnacht, Rosenmontag und Karnevalsdienstag ran. Köln hat den Karneval 2021 zu normalen Arbeitstagen erklärt. Gleiches gilt in allen NRW-Landesbehörden.

Fastenzeit beginnt

Ob mit oder ohne Feierlichkeiten – die Fastenzeit startet auch in der Pandemie wieder am Aschermittwoch. Dieses Jahr fällt der auf den 17. Februar. Ab dann heißt es für alle gläubigen Christen: "40 Tage ohne".

Worauf man verzichtet, ist dabei inzwischen breit gefächert. Die einen lassen die Süßigkeiten weg, andere Fleisch oder Alkohol. Aber auch bestimmte Gewohnheiten wie den automatischen Griff zum Smartphone kann man versuchen, sich in der Fastenzeit bis Ostern abzugewöhnen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
  • Bundesgesundheitsministerium
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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