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BMW, Mercedes-Benz und Volkswagen verkauften 2013 mehr Fahrzeuge als je zuvor


Neue Rekorde
BMW, Daimler und VW verkaufen Autos wie noch nie

Von afp, reuters, dpa-afx, t-online
Aktualisiert am 13.01.2014Lesedauer: 2 Min.
Daimler bleibt trotz Absatz-Rekords hinter dem Rivalen BMWVergrößern des Bildes
Daimler bleibt trotz Absatz-Rekords hinter dem Rivalen BMW (Quelle: dpa-bilder)

BMW, Mercedes-Benz und Volkswagen haben im vergangenen Jahr mehr Autos verkauft als je zuvor. Daimler teilte am Freitag in Stuttgart mit, es seien fast 1,5 Millionen Personenwagen an Kunden ausgeliefert worden - ein Plus von mehr als zehn Prozent. Volkswagen berichtete in Wolfsburg von mehr als 5,9 Millionen verkauften Pkw (plus 3,4 Prozent) und 9,7 Millionen Fahrzeugen insgesamt (plus fünf Prozent). Beide Marken hatten großen Erfolg in China. BMW setzte weltweit knapp unter zwei Millionen Autos ab.

Der Münchner Autobauer schaffte ein Plus von 6,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dabei erzielte jede der drei Marken Mini, BMW und Rolls-Royce eigene Bestwerte. Auch in diesem Jahr will BMW weiter zulegen. "2014 streben wir trotz der schwierigen Rahmenbedingungen in vielen Märkten einen weiteren Absatzzuwachs und damit eine neue Bestmarke bei den Auslieferungen an", erklärte BMW-Vertriebsvorstand Ian Robertson

Daimler-Chef Dieter Zetsche sagte, Mercedes-Benz habe in China ein zweistelliges Umsatzplus erreicht. In Europa und den USA habe das Unternehmen Marktanteile hinzugewinnen können: In den USA habe Mercedes-Benz mit rund 313.000 Autos 14 Prozent mehr Fahrzeuge verkaufen können. In Deutschland lieferte der Autobauer rund 255.000 Pkw aus. Das stärkste Wachstum in Europa habe das Unternehmen in Großbritannien (19,6 Prozent), Belgien (17,3 Prozent) und der Türkei (57,3 Prozent) erzielt.

VW schwächelt in Deutschland und den USA

Volkswagen meldete für China ein Plus von 16,6 Prozent. Auch in anderen Ländern des asiatisch-pazifischen Raums liefen die Geschäfte gut. Der Autoverkauf in Deutschland hingegen sank den Angaben zufolge um 4,4 Prozent auf 560.100. Noch größer war das Minus in den USA mit 6,9 Prozent.

Vor allem der neue Golf habe sich im vergangenen Jahr "hervorragend behauptet", erklärte Volkswagen. Mercedes-Benz konnte nach eigenen Angaben vor allem mehr Kompaktwagen verkaufen. Auch bei den sportlichen Geländewagen, den SUVs, stieg der Absatz. Sehr erfolgreich habe sich das vollelektrische Stadtauto Smart Fortwo Electric Drive verkauft, erklärte das Unternehmen weiter.

Zur Sparte Mercedes-Benz Cars werden bei Daimler alle Pkw gezählt. Daneben stellt der Stuttgarter Autobauer auch Nutzfahrzeuge wie Busse und Lieferwagen her.

BMW ist der Platzhirsch

Trotz des Absatz-Rekords liegt Daimler weiter hinter anderen Premium-Marken wie Audi aus dem VW-Konzern oder BMW. Audi hatte die Nase erneut vorn, aber nur noch sehr knapp mit gut 1,6 Millionen Fahrzeugen. Der Platzhirsch BMW hielt die Rivalen aber klar auf Abstand.

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