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Plan scheitert: Erhöhung der Mütterrente zum 1. Januar doch nicht möglich


Probleme bei der Umsetzung
Erhöhung der Mütterrente nicht zum 1. Januar möglich

dpa, Martina Herzog

Aktualisiert am 14.08.2018Lesedauer: 1 Min.
Frau mit Kindern und Kinderwagen unterwegsVergrößern des Bildes
Mütterrente: Frauen, die zugunsten der Kindererziehung auf einen Teil ihres Einkommens verzichten, sollen bei der Rente nicht benachteiligt werden. (Symbolbild) (Quelle: Winfried Rothermel/imago-images-bilder)

Die von der Großen Koalition geplante Erhöhung der Mütterrente kann offenbar noch nicht zum 1. Januar 2019 ausgezahlt werden. Grund seien vor allem technische Probleme, berichtet die "Bild".

Die Ausweitung der Mütterrente steht auf der Kippe. "Die Umsetzung der Mütterrente II ist sehr aufwendig und benötigt einen ausreichenden Vorlauf", erklärt die Rentenversicherung. "Da nach Einschätzung der Rentenversicherung sehr kurzfristig nicht feststeht, wie die geplante Mütterrente ausgestaltet wird, würde danach eine Umsetzung zum 1.1.2019 nicht möglich sein."

Die Rentenversicherung und das Ministerium für Arbeit und Soziales stimmen sich laut Versicherung derzeit über die Umsetzung des geplanten Rentenpakets ab. Es sieht unter anderem vor, dass erziehende Mütter oder Väter mit mehr als zwei Kindern ein drittes Jahr Kindererziehungszeit für vor 1992 geborene Kinder erhalten sollen.

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