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Insolvenz von We-Flytour: Kunden dürfen auf Entschädigung hoffen


Kunden hoffen auf Entschädigung
Reiseveranstalter macht endgültig dicht

Von t-online
06.02.2025 - 10:17 UhrLesedauer: 1 Min.
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Das Unternehmen We-Flytours musste den Geschäftsbetrieb einstellen. (Symbolbild) (Quelle: Bernd Weißbrod/dpa/dpa-bilder)
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Das Aus für We-Flytour ist besiegelt. Kunden des Unternehmens dürfen trotz der Insolvenz auf eine Entschädigung hoffen.

Der Reiseveranstalter We-Flytour wird abgewickelt. Das Amtsgericht Heilbronn hat das Insolvenzverfahren eröffnet und die Schließung des Unternehmens besiegelt. Damit steht fest: Eine Rettung gibt es nicht mehr.

Die Kanzlei Pluta wurde mit der Abwicklung beauftragt, die zuständige Insolvenzverwalterin ist Heike Metzger. Der Geschäftsbetrieb von We-Flytour wurde bereits Ende Januar eingestellt und die letzten 19 Mitarbeiter im Zuge der Schließung entlassen. Bereits zuvor hatte das Unternehmen alle bislang nicht angetretenen Reisen storniert.

Rund 1.500 Kunden waren von der Insolvenz betroffen, viele von ihnen befanden sich in Ägypten und der Türkei. Der Deutsche Reisesicherungsfonds (DRSF) übernahm die Organisation der Rückreisen oder sorgte für eine Fortsetzung der gebuchten Urlaube. Bereits geleistete Zahlungen werden durch den DRSF erstattet.

Kunden dürfen auf Entschädigung hoffen

We-Flytour war erst im September 2023 gegründet worden und hatte sich auf günstige Pauschalreisen spezialisiert. Hauptgrund für die Insolvenz war der plötzliche Rückzug des Kreditkarten-Dienstleisters Get Net. Dies führte zu erheblichen Zahlungsausfällen und letztlich zur Zahlungsunfähigkeit des Unternehmens. Unternehmensgründer Aydin Ata hofft trotz der misslichen Lage dennoch auf eine zweite Chance für We-Flytour.

Kunden mit einem Reisesicherungsschein des DRSF können ihre Ansprüche über ein Online-Portal geltend machen. Die Mehrheit der Betroffenen des Unternehmens-Aus hat ihr Geld bereits rückerstattet bekommen.

Verwendete Quellen

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