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E-Auto-Hersteller e.Go aus Aachen beantragt offenbar zweite Insolvenz


Zweiter Insolvenzantrag
E-Auto-Hersteller e.Go stellt Insolvenzantrag

Von t-online, lec

Aktualisiert am 08.03.2024Lesedauer: 1 Min.
Elektroautos von e.Go Mobile: Das Unternehmen wechselt den Besitzer.Vergrößern des Bildes
Elektroautos von e.Go Mobile: Das Unternehmen meldet zum zweiten Mal in der Firmengeschichte Insolvenz an. (Quelle: Rupert Oberhäuser/imago-images-bilder)

Der Aachener E-Autohersteller e.Go hat offenbar einen Insolvenzantrag vor dem Aachener Amtsgericht gestellt. Es ist bereits der zweite Insolvenzantrag der Firmengeschichte.

Das Aachener E-Automobilunternehmen e.Go soll am Freitagmorgen einen Insolvenzantrag am Aachener Amtsgericht (Aktenzeichen 93 IN 46/24) gestellt haben. Es sei bereits der zweite Insolvenzantrag der Firmengeschichte, nachdem e.Go im Zuge der Corona-Pandemie in eine wirtschaftliche Notlage geraten war, berichtet die "Aachener Zeitung".

e.Go habe bereits vor einigen Wochen große Teile der Produktionsmitarbeiter in Kurzarbeit geschickt. In der vergangenen Woche soll die Kurzarbeit dann auf weitere Teile der Belegschaft ausgeweitet worden sein. Auch zuvor sei die Situation des E-Autoherstellers angespannt gewesen. Demnach habe e.Go bislang erst 1.350 Fahrzeuge verkauft.

Große Hoffnungen habe man daher in das neue E-Auto "e.wave X" gesteckt, für das es angeblich bis zu 11.000 Reservierungen gegeben haben soll. Jedoch habe ein EU-Zulassungsverfahren die Lieferung des "e.wave X" verzögert, was e.Go schließlich zum Verhängnis geworden sei.

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