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Ölpreise sinken weiterhin – Preissturz von fünf US-Dollar seit Freitag


Am Mittwoch
Ölpreise sinken weiterhin

Von dpa
Aktualisiert am 25.10.2023Lesedauer: 1 Min.
Bohrinsel West Phoenix in der Nordsee (Symbolbild): Der Preis für Öl der Nordseesorte Brent erreichte ein Mehrjahreshoch.Vergrößern des Bildes
Bohrinsel West Phoenix in der Nordsee (Symbolbild): Die Preise für Öl sind weiter zurückgegangen. (Quelle: imagebroker/imago-images-bilder)

Die Ölpreise sind erneut zurückgegangen. Entwicklungen in den USA könnten jetzt jedoch dafür sorgen, dass der Preis wieder steigt.

Die Ölpreise sind am Mittwoch erneut gesunken. Im Vergleich zu den Vortagen hielt sich der Preisrückgang am Morgen aber in Grenzen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember kostete im frühen Handel 87,90 US-Dollar (82,92 Euro). Das waren 17 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 20 Cent auf 83,54 Dollar (78,82 Euro).

Seit dem vergangenen Freitag hat sich Rohöl aus der Nordsee mittlerweile um mehr als fünf Dollar je Barrel verbilligt. Eine der Ursachen für den Preisrückgang beim Rohöl ist die Verzögerung der israelischen Bodenoffensive im Krieg gegen die islamistische Hamas und die Hoffnung, dass eine Ausweitung des Konflikts auf andere Länder im Nahen Osten durch diplomatische Bemühungen verhindert werden kann.

Gestützt wurden die Ölpreise am Morgen allerdings durch die jüngste Entwicklung der Ölreserven in den USA. Am Vorabend war bekannt geworden, dass der Interessenverband American Petroleum Institute (API) in der Vorwoche einen Rückgang der Lagerbestände an Rohöl um 2,67 Millionen Barrel verzeichnet hat. Am Nachmittag werden die offiziellen Lagerdaten der US-Regierung erwartet, die für neue Impulse am Ölmarkt sorgen könnten. Fallende US-Ölreserven sorgen in der Regel für Auftrieb bei den Ölpreisen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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