Red-Bull-Gründer Mateschitz erhielt vor seinem Tod Rekord-Dividende
866 Millionen Euro soll Dietrich Mateschitz vor seinem Tod ausgeschüttet bekommen haben. Das ist eine Rekordsumme für den Red-Bull-Gründer.
Der verstorbene Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz soll vor seinem Tod eine Rekord-Dividende von 866 Millionen Euro erhalten haben. Das berichtet unter anderem "Der Standard" unter Berufung auf die Nachrichtenagentur Bloomberg und den "Dossier"-Journalisten Ashwien Sankholkar. Die Auszahlung für das Jahr 2021 lag damit rund 28 Prozent höher als 2020 – damals waren es rund 680 Millionen Euro.
Die Auszahlung von 2021 besteht den Berichten zufolge aus knapp der Hälfte des ausgeschütteten Jahresgewinns, der Hälfte einer Ausschüttung von 500 Millionen Euro aus einbehaltenen Gewinnen und einer Sonderzahlung von 250 Millionen Euro.
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Mateschitz besaß 49 Prozent von Red Bull, seine Anteile gingen nach seinem Tod an seinen Sohn Marc Mateschitz über. Der Rest des Unternehmens gehört seinen thailändischen Partnern, dementsprechend ging auch die größere Hälfte der Ausschüttung an sie.
Mateschitz war Ende Oktober im Alter von 78 Jahren verstorben. Insgesamt belief sich Mateschitz' Vermögen auf 15,1 Milliarden US-Dollar.
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- derstandard.de: Mateschitz erhielt vor seinem Tod 866 Millionen Euro Red-Bull-Dividende
- twitter.com: @AshSankholkar