Klarna: Cashback-Funktion startet – bis zu 10 Prozent Rabatt beim Shoppen

Gutschrift aufs Konto

Klarna führt Cashback-Funktion ein

Wer Onlinekäufe über den Zahlungsdienstleister Klarna abwickelt, bekommt ab diesem Donnerstag etwas dafür zurück. Bei bestimmten Shops gibt es Rabatt.

Man kennt es von Anbietern wie Shoop, Shopback oder Getmore, nun geht auch der Zahlungsdienstleister Klarna mit einem Cashback-Angebot auf Kundenfang. Ab diesem Donnerstag können Nutzer in Deutschland bei Käufen über die Klarna-App einen Preisnachlass erhalten.

Wie das Unternehmen mitteilt, sollen Kunden bei mehr als 100 teilnehmenden Einzelhändlern Cashback erhalten können. Dabei handelt es sich ähnlich wie bei Payback um ein Treueprogramm. Jedoch sammeln Nutzer keine Punkte, sondern bekommen einen bestimmten Prozentsatz des Kaufpreises erstattet. Wie viel Cashback gewährt werde, hänge vom Händler ab, die Erstattung könne aber bis zu zehn Prozent betragen. Das Geld werde auf das Bankkonto von Klarna überwiesen, ab sofort "Klarna Guthaben" genannt.

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Klarna spielt bei Zinsen oben mit

Ein solches Guthabenkonto lässt sich direkt über die Klarna-App oder die Website eröffnen. Ersparnisse können dort als Festgeld mit bis zu 3,58 Prozent verzinst werden, bei Sichteinlagen auf dem sogenannten Flexkonto sind es 3 Prozent. Die Kontoführung ist gebührenfrei. Es greift die schwedische Einlagensicherung, sodass derzeit umgerechnet rund 91.000 Euro geschützt sind. Lesen Sie hier, welche Zinsen andere Banken aktuell bieten.

Während es das Klarna-Konto in Deutschland bereits gab, wird "Klarna Guthaben" nun auch in elf weiteren Märkten eingeführt, unter anderem in den USA. "Die Einführung der neuen Services ist ein entscheidender Schritt nach vorne, da sie es den Verbraucherinnen und Verbrauchern ermöglichen, beim Einkaufen Geld zu verdienen und ihr Geld bequem auf ihrem Klarna-Konto zu verwalten", sagt Sebastian Siemiatkowski, Mitgründer und CEO von Klarna.

Insbesondere mit der Markteinführung des Klarna-Guthabenkontos dringt der Zahlungsdienstleister stärker in das Kerngeschäft klassischer Banken vor, da es sowohl für alltägliche Ausgaben als auch fürs Sparen genutzt werden kann. Durch die kostenlose Kontoführung erhöht sich zudem der Druck auf Direktbanken, von denen inzwischen viele dazu übergegangen sind, Gebühren zu erheben.