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Jetzt offiziell: Benko zieht sich aus Führung der Signa-Gruppe zurück


Sanierungsexperte eingesetzt
Jetzt offiziell: Benko zieht sich aus Führung der Signa-Gruppe zurück

Von dpa, reuters
Aktualisiert am 08.11.2023Lesedauer: 1 Min.
Signa-Boss René Benko (Archivfoto): Verliert er die Macht über seinen Immobilienkonzern?Vergrößern des Bildes
Signa-Boss René Benko (Archivfoto): Er verliert die Macht über seinen Immobilienkonzern. (Quelle: Georg Hochmuth/dpa)

René Benko zieht sich aus der Signa-Gruppe zurück. Damit bestätigen sich Spekulationen der letzten Wochen.

Der österreichische Unternehmensgründer René Benko zieht sich aus der Führung der angeschlagenen Signa-Gruppe zurück. Wie das Unternehmen am Mittwoch bekannt gab, tritt der Milliardär als Vorsitzender des Beirates der Signa Holding GmbH zurück.

Benko hat den Vorsitz des Beirats laut der Mitteilung an den Sanierungsexperten Arndt Geiwitz übergeben. Zusätzlich übernehme Geiwitz auch den Vorsitz des Gesellschafter-Komitees der Holding. Die Familie Benko Privatstiftung bleibe weiterhin größter Gesellschafter. Geiwitz wird nach Angaben von Signa die Restrukturierung der gesamten Gruppe organisieren. "Er genießt das Vertrauen aller Gesellschafter", teilte Signa mit.

Karstadt-Filialen sollen im Zuge des Insolvenzverfahrens von Benko schließen:

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Quelle: Glomex

Benko zufolge ist das "die beste Lösung für das Unternehmen, seine Partner, Investoren sowie die Mitarbeiter". "Es gilt nun, Vertrauen wiederherzustellen, dazu will ich meinen Beitrag leisten", sagte Benko. "Das Immobilienportfolio von Signa ist und bleibt einzigartig. Ich bin absolut sicher, dass das Unternehmen eine sehr gute Zukunft haben kann." Mehr über René Benko lesen Sie hier.

Nach Aussage von Geiwitz braucht Signa jetzt Ruhe und Ordnung. "Wir werden diese wichtigen Aufgaben mit Bedacht und Vernunft angehen. Es gilt, langfristige Lösungen zu finden", so der Sanierungsexperte. Er fordere daher alle Beteiligten auf, sich diesem Prozess anzuschließen. Mehr über die Causa Benko und welche Projekte betroffen sind, lesen Sie hier.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa und Reuters
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