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Phishing-Mails: Vorsicht vor diesen Sparkassen-Nachrichten


Verbraucherzentrale warnt
Phishing: Vorsicht vor diesen Sparkassen-Mails

Kriminelle versuchen immer wieder, Internetnutzer mit gefälschten Nachrichten in die Falle zu locken. Dabei nutzen die Betrüger oft Namen großer Firmen oder Banken. t-online zeigt die aktuellen Fälle.

Aktualisiert am 22.05.2021|Lesedauer: 2 Min.
Von t-online, blu
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Phishing-E-Mails sind unter Betrügern eine weit verbreitete Methode, um an sensible Daten von Internetnutzern zu gelangen. Oft landen diese Betrugsnachrichten im Namen bekannter Firmen im Postfach potenzieller Opfer. Regelmäßig warnt deswegen die Verbraucherzentrale vor neuen Betrugsmaschen. Erst kürzlich wurden betrügerische Nachrichten bekannt, die im Namen des Versandhändlers Amazon verschickt wurden.

Eine Sparkassen-Filiale: Aktuell warnen Verbraucherschützer vor Phishing-Mails, die im Namen der Sparkasse verschickt werden.Vergrößern des Bildes
Eine Sparkassen-Filiale: Aktuell warnen Verbraucherschützer vor Phishing-Mails, die im Namen der Sparkasse verschickt werden. (Quelle: Fotostand/imago-images-bilder)

Nun ist eine neue Betrugsmasche hinzugekommen: Wer aktuell vermeintliche Nachrichten von der Sparkasse bekommt, sollte lieber genauer hinschauen. Laut dem Phishing-Radar der Seite "verbraucherzentrale.de" sind seit einigen Tagen gleich mehrere Varianten von Betrugs-Mails im Namen der Bank im Umlauf. Ihnen gleich ist, dass sie alle mit dem Betreff "Kundenmitteilung" im Postfach der Nutzer landen. Inhaltlich weichen Sie jedoch deutlich voneinander ab, wie die Verbraucherzentrale meldet.

In unserer Fotoshow können Sie die unterschiedlichen Nachrichten sowie weitere aktuelle Phishing-Warnungen vom Mai sehen. Um zur Liste zu gelangen, klicken Sie auf die Fotoshow oder hier.

Empfängern wird mit Schufa-Eintrag gedroht

In den verschiedenen Varianten werden die Empfänger dazu aufgefordert, ihre persönlichen Daten zu aktualisieren. Anderenfalls drohe eine dauerhafte Sperrung des Kontos sowie ein Schufa-Eintrag. Von solchen Drohungen solle man sich laut der Verbraucherzentrale nicht verunsichern lassen. So sei dies ein beliebtes Mittel von Cyberkriminellen, um ihre potenziellen Opfer unter Druck zu setzen.

Nutzer sollten auf keinen Fall auf mitgesendete Links klicken oder auf die E-Mails antworten, rät die Verbraucherzentrale. Stattdessen sollten Nutzer die Nachrichten löschen.

Wie gelangt meine E-Mail-Adresse in die Hände von Kriminellen?

Es gibt viele Möglichkeiten für Kriminelle, um an Informationen von Nutzern zu gelangen. Laut dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) können Spammer durch sogenannte Harvester an Ihre E-Mail-Adresse gelangen. Dabei handelt es sich um Programme, die das Netz nach freiliegenden Adressen absuchen, beispielsweise in einem Impressum oder einem Gästebucheintrag. "Oft aber werden Adressen einfach nur aufs Geratewohl aus häufig vorkommenden Kombinationen zusammengesetzt – etwa nach dem Schema "info@domain.de", schreibt das BSI.

Auch durch Datenlecks oder Hacks von größeren Unternehmen können Kriminelle an Nutzerinformationen kommen. Berichte über solche Leaks gibt es immer wieder.

So schützen Sie Ihr Konto

Um die Chance für Kriminelle zu minimieren, in den Besitz Ihrer Daten zu gelangen, sollten Sie regelmäßig Benutzerkonten löschen, die Sie nicht mehr verwenden. Warum dieses Vorgehen sinnvoll ist und wie Sie Ihre vergessenen Accounts finden, können Sie hier nachlesen.

Vermeiden Sie es zudem, auf mehreren Konten die gleichen Kennwörter zu nutzen. So erleichtern Sie nämlich Hackern die Arbeit, falls Sie an nur eines Ihrer Konten gelangt sein sollten. Besonders für Konten mit sensiblen Daten – wie beispielsweise einen Bank-Account oder den Account bei einem Online-Händler – sollten Sie verschiedene Passwörter verwenden.

Hinweis: Dieser Artikel ist zuerst am 18.05.2021 erschienen und wurde entsprechend aktualisiert.

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