Bloß nicht reagieren! WhatsApp-Nachricht droht mit Kontosperre
Wer gegen die WhatsApp-Regeln verstößt, kann gesperrt werden. Derzeit werden viele Nutzer aber völlig grundlos vor einer Kontosperre gewarnt. Was dahinter steckt und was Nutzer tun sollten.
WhatsApp behält sich vor, Nutzer zu sperren, wenn sie gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen. Dafür gibt es klare Regeln, die man kennen sollte. Derzeit werden viele Nutzer aber völlig grundlos vor einer Kontosperre gewarnt. Denn ein alter Kettenbrief kursiert in neuem Gewand.
In der Nachricht heißt es, dass WhatsApp zu viele Nutzer habe. Deshalb soll die Zahl nun reduziert werden. Um sicherzustellen, dass man selbst zu den Auserwählten gehört, die die App weiterhin benutzen dürfen, soll man die Nachricht an mindestens zehn Kontakte weiterleiten. Andernfalls werde das Konto in den nächsten 48 Stunden deaktiviert und könne nur gegen eine Gebühr von 25 Euro wieder freigeschaltet werden.
Das ist natürlich Blödsinn, aber immerhin harmlos. Andere Kettenbriefe könne hingegen echten Schaden anrichten: Sie locken Nutzer in die Abofalle oder jagen Kindern Angst ein. Bei allen Kettenbriefen gilt: Am besten ignorieren und auf keinen Fall weiterleiten.
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Angeblich stammt die aktuelle Nachricht vom WhatsApp-Chef höchstpersönlich. Der Name "Jim Balsamico" ist aber ebenso frei erfunden wie der Inhalt der Nachricht. Es ist nicht der erste Kettenbrief, in dem "Jim Balsamico" eine Hauptrolle spielt. In Wahrheit wurde WhatsApp von Brian Acton und Jan Koum gegründet und 2014 von Facebook gekauft.
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