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Google verschweigt Mikro in "Nest Guard"


Peinliche Panne
Google verschweigt Mikro in "Nest Guard"

Von t-online, hd

Aktualisiert am 20.02.2019Lesedauer: 1 Min.
Google-Logo am Hauptgebäude: Mikrofon verschwiegenVergrößern des Bildes
Google-Logo am Hauptgebäude: Mikrofon verschwiegen (Quelle: Marcio Jose Sanchez/ap)
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Das smarte Gerät "Nest Guard" ist ein Teil der Alarmanlage "Nest Secure", die von Googles Firma Nest in den USA verkauft. Erst nach eineinhalb Jahren veröffentlicht Google einen Hinweis, dass es ein Mikrofon enthält.

Bisher war den meisten Kunden nicht klar, dass in "Nest Guard" eine Abhörmöglichkeit steckt. "Das ist schlechte Kommunikationspolitik", kritisiert "Spiegel Online". Google gab den Fehler zu und erklärte, das Mikrofon sei "nie als Geheimnis gedacht gewesen". Es hätte bei den technischen Daten aufgeführt werden sollen. War es aber nicht.

Auslöser der Kommunikationspanne war, dass Anfang Februar Google angekündigt hatte, dass sich "Nest Guard" nun auch als Google-Assistant-Lautsprecher nutzen lasse. Man könne ihm also Fragen stellen, zum Beispiel nach dem Wetter, den Alarm einstellen und das Haus verlassen.

Aktiviert wird das Mikro über die Nest-App

Aktiviert wird das versteckte Mikrofon laut Google in der Nest-App. Und es zeichnet laut Google nur dann etwas auf, wenn die Nutzer die Funktion freischalten. Google betonte, dass alle Geräte, in die ein Google Assistant eingebaut sei, unter Berücksichtigung des Themas Privatsphäre entwickelt würden. Beim Mikro in Googles "Nest Guard" ist da noch eine Menge Verbesserungspotenzial.

Verwendete Quellen
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