Mit nur 24 Jahren Rodeo-Champion stirbt beim Bullenreiten

Bullenreiten ist in den USA eine beliebte Veranstaltung. Doch sie ist auch gefährlich.
Bei einem Rodeo-Event in der US-amerikanischen Stadt Wharton (Texas) ist der 24-jährige Rodeo-Champion Dylan Grant tödlich verunglückt. Der Unfall ereignete sich am 3. April während der Xtreme Bulls-Veranstaltung.
Wie der US-amerikanische Rodeo-Verband PRCA (Professional Rodeo Cowboys Association) mitteilte, stürzte Grant in der zweiten Runde vom Bullen und erlitt dabei schwere Verletzungen. Zunächst wurde er vor Ort von Sanitätern behandelt und mit einem Rettungshubschrauber in das Memorial Hermann-Texas Medical Center nach Houston gebracht. Dort erlag er seinen Verletzungen.
"Dylan war ein Champion"
Grant stammte aus Laramie im US-Bundesstaat Wyoming. Laut der PRCA nahm er regelmäßig an ProRodeo- und Xtreme-Bulls-Wettkämpfen teil. In dieser Saison hatte er 3.760 US-Dollar (rund 3.430 Euro) an Preisgeldern gewonnen, insgesamt waren es 15.710 US-Dollar (rund 14.330 Euro).
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Die Universität Wyomings, an der Grant 2023 seinen Abschluss gemacht hatte, zeigte sich erschüttert über die Nachricht. Auf Instagram schrieb das Rodeo-Team der Universität, man sei "am Boden zerstört". Die Gedanken seien bei seinen Eltern, Wade und Tiffany. "Dylan war ein Champion – im Leben und in der Arena", hieß es in dem Beitrag.
Auch aus der professionellen Bullriding-Szene kamen viele Beileidsbekundungen. Sean Gleason, Geschäftsführer von Professional Bull Riders Inc., erinnerte auf Instagram an Grant als talentierten Sportler mit einem "großen Herzen". Grant habe nicht nur als Rodeo-Champion, sondern auch durch seine Menschlichkeit beeindruckt.
- today.com: "Pro Bull Rider Dylan Grant, 24, dies after tragic bull riding accident in Texas" (engl.)
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