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WhatsApp: Nutzer sollten letztes Backup prüfen


Datenverlust droht
WhatsApp-Nutzer sollten letztes Backup prüfen

Von dpa-tmn
Aktualisiert am 13.11.2018Lesedauer: 2 Min.
Backup-Umstellung bei WhatsApp am 12. November: So führt man eine manuelle Datensicherung aus.
Backup-Umstellung bei WhatsApp am 12. November: So führt man eine manuelle Datensicherung aus. (Quelle: Glomex)
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Dank einer Kooperation von WhatsApp und Google Drive belegen Chat-Backups künftig keinen Speicherplatz mehr auf dem Smartphone.

WhatsApp ändert bei Android-Smartphones die Regeln für die optionalen Sicherheitskopien von Chats, Fotos und Videos bei Google Drive. Diese sollen am 12. November von den Servern des Online-Speicherdienstes gelöscht werden, wenn das letzte Backup zu diesem Zeitpunkt länger als ein Jahr zurückliegt, wie die Facebook-Tochter mitteilt. Ebenfalls neu: Vom 12. November an steht für Online-Backups bei Google Drive unbegrenzter Speicherplatz zur Verfügung. Aktuell werden die Backups noch auf die 15 Gigabyte Speicher angerechnet, über die jeder Nutzer gratis verfügen kann.

Google Drive ist für WhatsApp-Backups der einzig verfügbare Online-Speicherdienst bei Android-Geräten, bei iPhones ist es Apples iCloud. Wichtig zu wissen: Primär wird ein WhatsApp-Backup immer auf dem Smartphone gespeichert. Bei Google Drive landen die Daten nur als zusätzliche Sicherheitskopie, wenn das der Nutzer so einstellt.



Um nachzuschauen, wie lange ihre letzte Datensicherung zurückliegt, tippen Nutzer auf den Menü-Button und navigieren zu "Einstellungen/Chats und Anrufe/Chat-Backup". Dort können sie mit einem Fingertipp auf den grünen "Sichern"-Button ein neues Backup ihrer Chats, Fotos und Videos erstellen, das lokal im Gerätespeicher abgelegt wird. Wer auch eine Online-Sicherheitskopie wünscht, muss unter "Auf Google Drive sichern" eine andere Einstellung als "Niemals" treffen.

Vorsicht: In diesem Zusammenhang kursieren vermehrt betrügerische Spam-Mails, in denen die Nutzer aufgefordert werden, ihre WhatsApp-Mitgliedschaft zu verlängern. Andernfalls drohe der totale Datenverlust. Die Betrüger verlangen dabei bis zu 400 Euro für eine "lebenslange WhatsApp-Mitgliedschaft". Der Messenger ist aber kostenlos. Wenn Sie so eine Mail erhalten, löschen Sie sie.

Verwendete Quellen
  • dpa/tmn
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