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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Neue Vox-Doku "7 Töchter" Elena Carrière: "Das Bild von Promi-Töchtern ist falsch"
Auf "6 Mütter" folgt "7 Töchter": Im Mittelpunkt stehen Promi-Kinder. Mit dabei ist auch Elena Carrière. Im Gespräch mit t-online.de räumt das Model mit Vorurteilen auf.
Über mehrere Monate hinweg hat Vox sieben Promi-Töchter in ihrem Alltag begleitet. Zu den Teilnehmerinnen gehören Elena Carrière, Lilith Becker sowie Cheyenne Ochsenknecht, Caroline Bosbach (Vater: Wolfgang Bosbach), Louisa Beyer (Vater: Nino de Angelo) und Lili Paul-Roncalli aus der berühmten Zirkusfamilie. Laura Karasek, Tochter des verstorbenen Literaturkritikers Hellmuth Karasek, ist die Gastgeberin.
Bei einem gemeinsamen Treffen schauen sich alle Teilnehmerinnen Ausschnitte jeweiliger Kurzporträts an und sprechen über ihre Eindrücke. Schonungslos werden dem Publikum auch die Schattenseiten eines Lebens als Promi-Kind präsentiert. Elena Carrière hat in der Personality-Doku gelernt, dass es anderen Kindern berühmter Persönlichkeiten ähnlich geht wie ihr selbst. Die 22-Jährige ist die Tochter des Schauspielers Mathieu Carrière und der Kostümbildnerin Bettina Proske. Ihre Kindheit hat sie in Hamburg und in Venedig verbracht. 2016 war sie Teilnehmerin der elften Staffel von GNTM, bei der sie den zweiten Platz belegte.
"Es war unglaublich bereichernd und emotional"
Im Gespräch mit t-online.de erzählt sie, warum sie an dem TV-Format teilgenommen hat: "Das Bild, das viele Menschen von typischen Promi-Töchtern haben, ist einfach sehr falsch und das wollten wir aufklären – was uns sehr gelungen ist." Sie hätte nicht gedacht, dass ihr der Dreh so nahe gehen würde: "Es war unglaublich bereichernd, auch unerwartet emotional und vor allem sehr lehrreich. Ich habe wirklich gelernt, dass wir alle in sehr ähnlichen Ausgangssituationen waren."
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Cheyenne Ochsenknecht, ebenfalls Model und Tochter von Natascha und Uwe Ochsenknecht, sei die einzige gewesen, die sie bereits vorher kannte. Nach der gemeinsamen Zeit freut sich Elena schon auf ein Wiedersehen mit der einen oder anderen Kandidatin. Tiefgreifende Freundschaften zu schließen, sei aber schwierig. Elena meint: "Während des Drehs sind wir uns näher gekommen, aber wir wohnen auch alle in unterschiedlichen Städten. Lilith Becker mag ich sehr gerne und ich treffe mich jetzt auf jeden Fall mit Lili Paul und besuche den Zirkus Roncalli."
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Neben unterschiedlichen TV-Projekten stand sie bereits für mehrere Filme vor der Kamera. Bei ihrer Berufswahl will sich Elena jetzt noch nicht festlegen: "Ich bin mir noch nicht sicher, ob es das gänzlich ist, was ich machen möchte. Ich probiere mich gerade in unterschiedlichen Dingen aus. Ich tendiere eher zur Moderation, aber es ist alles noch nicht spruchreif." Um einen kühlen Kopf zu bewahren, braucht sie in jedem Fall drei Heilmittel: "Meditieren, Yoga und positives Denken."
Die dreiteilige Doku "7 Töchter" läuft ab dem 9. Juli um 20.15 Uhr auf VOX. In der ersten Folge stehen Cheyenne Ochsenknecht und Lili Paul-Roncalli im Mittelpunkt.
- Eigene Recherchen
- Pressemitteilung von Vox zu "7 Töchter"
- Instagram-Profil von Elena Carrière