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Zum journalistischen Leitbild von t-online.TV Ausgebremst und abgesetzt - Vox schlechteste Autofahrer werden rausgeworfen
Gerade mal zwei Wochen war die Doku-Reihe "Abgewürgt und ausgebremst - Deutschlands schlechteste Autofahrer" im Abendprogram von Vox zu sehen. Jetzt ist schon wieder Schluss mit den Chaos-Fahrern. Wegen zu schlechter Einschaltquoten wurde die Sendung wieder aus dem Programm geworfen. Stattdessen setzt Vox auf seichte Hollywood- Filme.
Damit er seine Mitfahrer in Zukunft nicht mehr in Panik versetzen kann, sollte der Sieger der sieben Kandidaten aus "Abgewürgt und Ausgebremst" vom Sender eine "BahnCard 100" erhalten. Daraus wird jetzt allerdings nichts mehr: Vox muss die Sendung, die nur sechs Prozent der 14- bis 49- Jährigen sehen wollten, absetzten. Keiner wollte mehr sehen, wie Freunde und Angehörige von miesen Autofahrern bei diversen Challenges in Extremsituationen gebracht werden. Obwohl sich Fans von Doku-Formaten sonst gerne am Leid anderer erfreuen, konnte die Sendung mit Panagiota Petridou nicht punkten.
Liebesfilme statt Fahraktion
Die Lücke die künftig im Dienstagabend Programm entsteht, wird Vox mit Blockbustern füllen. Da keine Eigenproduktionen mehr auf Reserve liegen, setzt der Sender auf Klassiker wie "Pearl Habour" und "Manhatten Love Story". Auch die Auswanderer- Doku "Goodbye Deutschland" wird von der Absetzung von "Abgewürgt und Ausgebremst" betroffen sein, denn je nach Länge des Vorprogramms beginnt die Sendung später oder entfällt.