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Quadrell stärker als "Tatort" – RTL trotzdem schwächer als ARD und ZDF


Duell mit dem ÖRR
RTL-Quadrell holt den Tagessieg – zieht aber dennoch den Kürzeren

Von t-online, ce, amoh

Aktualisiert am 17.02.2025Lesedauer: 2 Min.
Friedrich Merz, Olaf Scholz, Robert Habeck und Alice Weidel: Die vier Kanzlerkandidaten geben im Wahlkampf auch Privates preis.Vergrößern des Bildes
Friedrich Merz, Olaf Scholz, Robert Habeck und Alice Weidel (v. l. n. r.): Die vier Kanzlerkandidaten trafen am Sonntagabend bei RTL aufeinander. (Quelle: Frank Hoermann / SVEN SIMON/imago-images-bilder)
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Am Sonntagabend zeigte RTL das Quadrell. Der Kölner Sender konnte mit dem TV-Spektakel gute Quoten erzielen – und musste doch eine Niederlage verkraften.

Das Wahl-Quadrell stieß auf großes Publikumsinteresse. 8,26 Millionen Menschen verfolgten den Schlagabtausch zwischen den vier Kanzlerkandidaten im linearen TV. Ausgestrahlt wurde das TV-Spektakel auf RTL und n-tv. Doch die guten Quoten reichten nicht, um sich gegen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk durchzusetzen.

Durchschnittlich 7,55 Millionen Menschen schalteten das Quadrell bei RTL ein, bei n-tv waren es im Schnitt 0,71 Millionen Menschen. Damit war die Diskussionsrunde um Olaf Scholz (SPD), Friedrich Merz (CDU), Robert Habeck (Grüne) und Alice Weidel (AfD) die meistgesehene Sendung des Tages. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurde auf RTL ein überzeugender Marktwert von 44,7 Prozent erzielt, bei n-tv kam die Sendung bei der jüngeren Zielgruppe auf 2,7 Prozent. Das berichtet das Branchenmagazin "DWDL".

Damit übertraf RTL sich selbst, erreichte deutlich bessere Quoten als beim Triell 2021. Damals hatte der Sender nur etwas mehr als fünf Millionen Zuschauer erreicht, als Annalena Baerbock (Grüne), Olaf Scholz (SPD) und Armin Laschet (CDU) gegeneinander angetreten waren.

Video | "Das war besonders bemerkenswert"
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Quelle: t-online

ÖRR mit Blick auf die Gesamtreichweite deutlich stärker

Doch trotz der guten Werte kam RTL nicht an den Erfolg der öffentlich-rechtlichen Sender heran. Der ÖRR hatte am vergangenen Wochenende das TV-Duell zwischen Bundeskanzler Olaf Scholz und CDU-Chef Friedrich Merz gezeigt. Im Ersten hatten 8,28 Millionen Menschen eingeschaltet, beim ZDF 3,98 – insgesamt also 12,26 Millionen Menschen. Darüber hinaus hatten bei Phoenix weitere 140.000 Zuschauer das Duell verfolgt, bei Tagesschau24 im Schnitt 100.000.

Mit Blick auf den Marktanteil konnte RTL aber wieder punkten. Denn während RTL am Sonntagabend allein auf 44,7 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen kam, erreichten die beiden ÖRR-Sender in derselben Zielgruppe vergangene Woche zusammen einen Marktanteil von 41,1 Prozent.

Verwendete Quellen

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