Sorge um den Herzog von Edinburgh Prinz Philip (99) ins Krankenhaus eingeliefert
Wie der Buckingham-Palast bestätigt, wurde der Herzog von Edinburgh auf Anraten seines Arztes ins Krankenhaus eingeliefert. Im Juni wird Prinz Philip 100 Jahre alt.
Sorge um Prinz Philip: Der Ehemann von Queen Elizabeth II. wurde am Dienstagabend wegen gesundheitlicher Probleme in ein Krankenhaus in London gebracht, teilte der Buckingham-Palast am Mittwoch mit.
In der Erklärung heißt es: "Seine Königliche Hoheit, der Herzog von Edinburgh, wurde am Dienstagabend in das King Edward VII Hospital in London eingeliefert." Dies sei als "Vorsichtsmaßnahme" auf Anraten seines Arztes geschehen, nachdem sich der 99-Jährige unwohl gefühlt habe. Der Queen-Ehemann soll nun für ein paar Tage zur "Beobachtung und Erholung" im Krankenhaus bleiben.
Royal-Expertin: "Es hängt nicht mit Covid-19 zusammen"
Die britische Royal-Expertin Rebecca English berichtet auf Twitter, dass Prinz Philip mit dem Auto ins Krankenhaus gebracht worden sei, also nicht direkt in die Notaufnahme eingeliefert werden musste. Außerdem postete sie: "Mir wurde gesagt, dass die Krankheit nicht mit Covid-19 zusammenhängt. Der Aufenthalt im Krankenhaus ist eine reine Vorsichtsmaßnahme. Die Königin bleibt in Windsor."
Anfang Januar hatte der 99-Jährige gemeinsam mit seiner Ehefrau seine erste Corona-Impfdosis erhalten. Prinz Philip hatte in den vergangenen Jahren wiederholt gesundheitliche Probleme. Im Jahr 2011 wurde ihm ein Stent am Herzen gelegt, im Jahr darauf erkrankte er an einer Blasenentzündung. Im Juni 2017 wurde Philip wegen einer Infektion behandelt und zog sich zwei Monate später offiziell aus dem öffentlichen Leben zurück.
Im April 2018 wurde dem Prinzen ein neues Hüftgelenk eingesetzt. Ende 2019 wurde er ins Krankenhaus eingeliefert, "um eine bereits bestehende Krankheit zu beobachten und zu behandeln", hieß es damals vonseiten des Palastes.
- Nachrichtenagentur dpa
- Twitter: Profil von Rebecca English