Gefühlt "wie ein Monster" Chris Brown spricht über Rihanna-Prügelattacke
Acht Jahre ist es her, dass Chris Brown seine damalige Freundin Rihanna verprügelt hat. Ein Bild, das das lädiertes Gesicht der Sängerin zeigte, ging um die Welt. Jetzt spricht der Musiker erstmals über die Attacke und verrät seine Sicht auf die Dinge.
Chris Brown hatte Rihanna nach einer Pre-Grammy-Party so schwer geschlagen, dass diese einen ihrer Auftritte absagen musste. In der Dokumentation "Welcome To My Life" erklärt Brown nun zum ersten Mal, wie es zu der Attacke kam. Er fängt dabei ganz am Anfang der Beziehung an.
Als Teenager ineinander verliebt
Er und Rihanna hätten sich schon als Teenager ineinander verliebt. Nach acht Monaten Beziehung habe er ihr allerdings gebeichtet, dass er bereits vor ihr mit einer anderen Frau geschlafen habe. Zuvor hatte er gegenteiliges behauptet und so das Vertrauen der Musikerin verloren. "Sie hasste mich danach. Ich habe alles versucht, aber das war ihr egal. Sie vertraute mir danach einfach nicht mehr", blickt Chris Brown zurück.
Streit habe es daraufhin verbal und körperlich gegeben. "Es ist das erste Mal, dass ich etwas dazu sage. Wir haben uns geschlagen. Sie schlug mich, ich schlug sie und das war nie okay." Er habe sich danach immer wie "ein verdammtes Monster" gefühlt.
Grammy-Abend war trauriger Höhepunkt
Der Grammy-Abend habe den traurigen Höhepunkt ihrer Streitereien markiert, denn Rihanna habe herausgefunden, dass Brown Sex mit einer Frau hatte, die dort auch zu Gast war. Der 28-Jährige erzählt: "Ich erinnere mich, dass sie versucht hat, mich zu treten, aber dann habe ich sie wirklich geschlagen. Mit der Faust. Ich habe ihre Lippe erwischt." Rihanna habe ihm daraufhin Blut ins Gesicht gespuckt und er sei noch mehr ausgerastet.
Er hielt daraufhin das Auto an, Rihanna entriss ihm den Schlüssel und habe so getan, als wolle sie ihn aus dem Fenster werfen. "Ich bin ausgestiegen und habe nach ihnen gesucht. Jemand schrie und sie schrie aus dem Fenster: 'Hilfe, er versucht mich umzubringen'", so Brown. Der Sänger wurde nach seiner Verhaftung am gleichen Abend zu fünf Jahren Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt.