Joe Biden: Nach George Clooney kritisiert auch Michael Douglas den Zustand

Nach George Clooney äußert sich jetzt ein weiterer prominenter Unterstützer der Demokraten kritisch zu Joe Bidens Verfassung: Es ist US-Schauspieler Michael Douglas.

Auch Michael Douglas ist besorgt über den Zustand von US-Präsident Joe Biden. Nachdem Hollywoodstar George Clooney den 81-jährigen Präsidenten in einem Gastbeitrag für die "New York Times" mit deutlichen Worten zum Rückzug vor der Wahl im Herbst aufgefordert hat, findet auch Douglas in der Talkshow "The View" kritische Worte.

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In der Sendung sprachen die Moderatorinnen um Whoopi Goldberg Michael Douglas auf George Clooneys öffentliche Intervention an. Der "Wall Street"-Star wollte sich nicht so klar positionieren wie sein Kollege, bezeichnete Clooneys Ausführungen jedoch als "berechtigtes Argument". Er selbst sei "sehr, sehr besorgt", was die aktuelle Lage anbelangt. Clooney hatte in seinem Beitrag Bidens hohes Alter und die damit verbundene mangelnde geistige Fitness angemahnt. "Mit diesem Präsidenten werden wir im November nicht gewinnen", war seine Schlussfolgerung.

"Ich bin beunruhigt"

Die Frage, ob Joe Biden durch einen anderen Kandidaten ersetzt werden solle, bezeichnete Michael Douglas als "schwierig". Auf der "breiten Ersatzbank" der Demokraten sehe der 79-jährige Oscarpreisträger "eine Menge starker Köpfe ... eine Menge Talent". Diese Ansicht ist in der Öffentlichkeit nicht gerade verbreitet. Viele Beobachter glauben, dass die Demokraten unter anderem wegen mangelnder Alternativen auf Biden als Kandidaten setzen.

Wie George Clooney in seinem Artikel macht sich auch Michael Douglas Gedanken, ob Joe Biden aufgrund seines fortgeschrittenen Alters noch weitere vier Jahre im Amt durchhalten würde. "Ich mache mir nicht unbedingt heute oder morgen Sorgen, aber in einem Jahr mache ich mir Sorgen. Ich bin beunruhigt", sagte er.