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Till Lindemann äußert sich zu eingestelltem Verfahren


"Ich danke allen"
Till Lindemann: Statement zu eingestelltem Verfahren

Von t-online, dpa, mbo

Aktualisiert am 29.08.2023Lesedauer: 2 Min.
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Till Lindemann: Wochenlang ließ er die Vorwürfe unkommentiert, jetzt äußerte er sich. (Quelle: Vyacheslav Prokofyev, via www.imago-images.de)
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Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen gegen Till Lindemann eingestellt. Jetzt hat sich der Rammstein-Frontmann auf Instagram dazu geäußert.

Sänger Till Lindemann hat sich über Social Media wieder zu Wort gemeldet. Nach Bekanntwerden der eingestellten Ermittlungen gegen ihn hat er eine knappe Botschaft über die Instagram-Story geteilt.

"Ich danke allen, die unvoreingenommen das Ende der Ermittlungen abgewartet haben", schreibt er in Weiß auf schwarzem Grund. Den Post unterzeichnet er schlicht mit seinem Namen: Till.

An diesem Dienstag erklärte die Berliner Staatsanwaltschaft, dass sie nicht weiter gegen den 60-Jährigen ermitteln werde. Im Juni hatte man die Ermittlungen aufgenommen, nachdem mehrere Frauen, teilweise anonym, in verschiedenen Medien unter anderem Vorwürfe sexualisierter Gewalt gegen Lindemann erhoben hatten. Es habe jedoch keine Beweise gegeben, die für eine Anklage genügt hätten, hieß es nun. Auch hätten sich keine Opfer oder Zeuginnen bei der Staatsanwaltschaft gemeldet oder sie seien nicht auffindbar gewesen. Man habe daher nicht klären können, wie glaubwürdig die Behauptungen seien. Warum das kein Beweis für Lindemanns Unschuld ist, lesen Sie hier.

Anwalt von Lindemann äußert sich

Lindemanns Anwalt teilte mit, dass die schnelle Einstellung belege, "dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft keine Beweise bzw. Indizien zutage gefördert haben, um meinen Mandanten wegen der Begehung von Sexualstraftaten anklagen zu können. An den Anschuldigungen war schlichtweg nichts dran." Im Internet und in den Medien sei es zu "schwerwiegenden Vorverurteilungen" ohne Grundlage gekommen. Man werde weiter juristisch gegen unzulässige Darstellungen vorgehen.

Den Stein ins Rollen hatte Ende Mai die Nordirin Shelby Lynn gebracht. Nach einem Rammstein-Konzert in Litauen hatte sie auf sozialen Netzwerken einen Bluterguss an ihrem Körper gezeigt. Sie wisse nicht, woher dieser komme, erklärte sie damals dazu und berichtete, dass auf einer After-Show-Party in Vilnius ihr und anderen jungen Frauen Alkohol verabreicht worden sei. Lindemann habe mit gefeiert und ihnen Tequila spendiert. Am nächsten Morgen sei die Lynn mit blauen Flecken und Blutergüssen aufgewacht, habe zudem Symptome wie Herzrasen, Übelkeit und Schüttelfrost gehabt. Sie war davon überzeugt, unter Drogen gesetzt worden zu sein.

Zu ihrem Fall sagte die Staatsanwaltschaft nun etwa, dass sich nach Auswertung der Unterlagen "keine konkreten tatsächlichen Anhaltspunkte für Sexualstraftaten durch den Beschuldigten" ergeben hätten. Die Herkunft eines Blutergusses lasse sich nicht konkret zuordnen.

Verwendete Quellen
  • instagram.com: Profil von till_lindemann_official
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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