Sanitäter reagieren sofort Polizist kollabiert bei Queen-Begräbnis
Während in der Westminster Abbey zu Ehren der Queen alles nach Plan läuft, herrscht Ausnahmezustand in den Straßen Londons. Einem Beamten wurde das zu viel.
Die Innenstadt Londons ist abgeriegelt, mehr als 10.000 Polizisten und Sicherheitsbeamte sind im Einsatz. Es ist die größte Lage dieser Art. Kilometerlange Barrieren, der Einsatz von Überwachungsdrohnen, Motorradeskorten sowie Pferde- und Hundestaffeln sorgen für Ausnahmezustand in der britischen Hauptstadt. Eine Beerdigung wie die von Queen Elizabeth II. hat es seit 70 Jahren nicht gegeben – mehr dazu lesen Sie hier.
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Dabei ist es nun in London zu einem Zwischenfall gekommen. Ein Polizist ist während seines Dienstes in Ohnmacht gefallen. Dies zeigen Bilder aus der englischen Metropole. Der Beamte wurde noch während der Veranstaltung auf einer Trage davongetragen.
Nicht der erste Vorfall dieser Art
Der Polizist sei zusammengebrochen, als die erste Prozession von der Westminster Hall zur Westminster Abbey stattfand. Demnach habe sich der Vorfall in der Nähe des Parlamentsplatzes ereignet. Sanitäter seien sofort zur Tat geschritten und brachten den Mann auf einer Trage weg, nur Minuten bevor der Sarg der Königin von einem Gebäudeteil des Parlaments zur Abbey transportiert wurde.
Über seinen Zustand ist bisher nichts bekannt. Offenbar scheint er aber nicht kritisch zu sein, wie unter anderem das britische Blatt "The Mirror" berichtet. Über weitere vergleichbare Vorfälle ist bisher auch nichts bekannt. Nahezu alle Soldaten, Sicherheitsbeamte und Polizisten konnten ihrem Einsatz wie geplant nachgehen. Doch dass ein Mann im Rahmen der Queen-Feier ohnmächtig wird, ist nicht das erste Mal. Vor ein paar Tagen brach ein Wachsoldat in der Westminster Hall zusammen, kurz bevor es zum Wachwechsel kam.
- mirror.co.uk: "Police officer collapses and carried away on stretcher during Queen's funeral" (englisch)
