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Ski Alpin: Schwerer Sturz auf Steilhang – Shiffrin muss auf 2. Lauf hoffen


1. Slalom-Lauf in Levi
Neureuther über Shiffrin nach Comeback: "Die ist fertig"

Von t-online, MEM

Aktualisiert am 22.11.2020Lesedauer: 2 Min.
Mikaela Shiffrin: War im zweiten Rennen im ersten Lauf in Levi nicht so gut, wie am Vortag.Vergrößern des Bildes
Mikaela Shiffrin: War im zweiten Rennen im ersten Lauf in Levi nicht so gut, wie am Vortag. (Quelle: Newspix24/imago-images-bilder)

Am Samstag wurde die Weltcup-Saison im Ski Alpin fortgesetzt. Am Sonntag ging es in das zweite Slalom-Rennen in Levi. Shiffrin platzierte sich im ersten Lauf hinter Vlhová – zudem gab es einen üblen Sturz.

Die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin zeigte im zweiten Slalom-Rennen am Sonntag im ersten Durchgang eine nicht ganz so gute Leistung, wie am Vortag. ARD-Kommentator Felix Neureuther sagte: "Die ist fertig". Bereits am Vortag machte Shiffrin einen glücklichen aber sehr erschöpften Eindruck nachdem sie die Ziellinie überschritten hatte.

Daher dominierte in Levi erneut Petra Vlhová im ersten Lauf. Allerdings zeigte die Schweizerin Michelle Gisin ebenfalls eine Top-Leistung, kam zeitgleich wie Vlhová (54.32) ins Ziel. Dritte wurde Wendy Holdener (+ 0,23).

Gisin kommentierte ihren Lauf danach überglücklich. "Ich bin extrem happy, dass ich so ein Rennen zeigen konnte. Ich hoffe, ich kriege das noch ein zweites Mal hin", sagte sie im Interview mit der ARD.

"Sie hat versucht zu riskieren"

Die Deutsche Lena Dürr schaffte es am Samstag unter die Top 20. Am Sonntag landete sie nach dem ersten Lauf auf dem 29. Platz (+1,81). Ihre Fahrlinie war nicht ideal. Neureuther in der ARD: "Das kostet sehr viel Zeit, das kann heute schon zu viel sein. Sie hat versucht zu riskieren. Sie hat es wirklich versucht." Dürr selbst sagte: "Es ärgert mich total".

Auch Marlene Schmotz zeigte sich nach ihrem Kreuzbandriss nicht mit der Dynamik, die sie bräuchte (+2,33). Neureuther: "Da fehlt noch die Frechheit Vollgas zu geben." Auch Marina Wallner verlor im Flachen zu viel Zeit, konnte nicht überzeugen (+2,17). Einzig Dürr erreichte das Finale in Levi.

Übler Sturz der Kanadierin Remme

Einen schweren Sturz hatte während dem Rennen Roni Remme. Die Kanadierin stürzte mit dem Kopf voraus auf dem Steilhang, als sie ihre Linie verlor. Das Rennen wurde kurzzeitig unterbrochen.

Sie konnte danach wieder stehen, hatte allerdings sichtlich schmerzen. "Sie ist eine Toughe. Hoffentlich hat sie sich nichts getan. Ein paar Prellungen werden es sicher sein", kommentierte Neureuther. Wie es der Athletin aktuell geht, ist nicht bekannt.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
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