Super G in Kanada Dreßen verbucht nächstes Top-Ergebnis
Nach seinem sensationellen Comebacksieg in der Abfahrt hat Thomas Dreßen in Lake Lousie auch im Super G überzeugt. Es siegte ein Österreicher.
Einen Tag nach seinem sensationellen Comeback-Sieg in der Abfahrt war Thomas Dreßen auch im Super-G der beste Fahrer des Deutschen Skiverbands. Mit 1,10 Sekunden Rückstand auf Olympiasieger Matthias Mayer aus Österreich kam Dreßen am Sonntag beim Weltcup im kanadischen Lake Louise auf den zehnten Platz.
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"Wenn mir das jemand vor dem Wochenende gesagt hätte, dass ich die Abfahrt gewinne und im Super-G auf Platz zehn bin, hätte ich sofort gesagt: Nehme ich. Ich bin zufrieden. Da kann man jetzt gut drauf aufbauen", meinte Dreßen vor der Weiterreise nach Beaver Creek, wo er sich vor einem Jahr so schwer am Knie verletzt hatte.
Weltmeister Dominik Paris aus dem italienischen Team wurde wie tags zuvor Zweiter. Rang drei teilten sich wie in der Abfahrt zwei Fahrer. Vincent Kriechmayr aus Österreich und Mauro Caviezel aus der Schweiz hatten jeweils 0,49 Sekunden Rückstand auf Mayer.
Sander in den Top 20
Andreas Sander, der an diesem Wochenende wie Dreßen erstmals nach einem Kreuzbandriss wieder an Weltcup-Rennen teilnahm, lag auf einem guten 17. Platz. "Das war sicher noch nicht das, was ich mir vornehme, aber es war eine Steigerung. Ich bin relativ zufrieden mit der Platzierung, skifahrerisch ist noch eine Steigerung drin", sagte Sander.
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Kitzbühel-Sieger Josef Ferstl machte nach gutem Beginn einen großen Fehler und belegte nur Rang 24. Dominik Schwaiger auf Platz 32, Romed Baumann als 52. und Klaus Brandner auf Rang 56 verpassten im ersten Super-G des Winters die Punkteränge.
- Nachrichtenagentur dpa