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Ski alpin: Vonn verpasst Podest beim Comeback


Rebensburg Zehnte
Vonn verpasst Podest beim Comeback

Von t-online
Aktualisiert am 05.12.2014Lesedauer: 2 Min.
Lindsey Vonn landet in Lake Louise auf Rang acht.Vergrößern des Bildes
Lindsey Vonn landet in Lake Louise auf Rang acht. (Quelle: dpa-bilder)

Lindsey Vonn

Eine starke Leistung zeigte Viktoria Rebensburg, die bei widrigen Bedingungen mit leichtem Schneefall Zehnte wurde (1,01 Sekunden zurück).

"Es war ein super Start in die Saison. Sicher könnte ich ein bisschen mehr pushen, aber für das erste Rennen passt es. Ich muss erst so richtig reinkommen. Wieder stark zu sein und Vertrauen in meinen Körper zu haben, ist ein schönes Gefühl", sagte Vonn.

Schneefall macht Rebensburg zu schaffen

Für Maze war es der zweite Weltcup-Sieg der WM-Saison nach dem Slalom in Levi Mitte November. Nach einer eindrucksvollen Fahrt lag die Abfahrts- und Riesenslalom-Olympiasiegerin von Sotschi klar vor Super-G-Olympiasiegerin Anna Fenninger (Österreich/0,45 Sekunden zurück) und Tina Weirather (Liechtenstein/0,51).

Viktoria Rebensburg lag bei ihrer Fahrt lange im Bereich der am Ende viertplatzierten Amerikanerin Laurenne Ross, fiel aber im Schlussabschnitt noch zurück. Die Olympiasiegerin (2010) und Olympiadritte (2014) im Riesenslalom hatte erkennbar Probleme mit dem Schneefall, mit einer Handbewegung zeigte sie an, dass ihre Sicht durch die Brille eingeschränkt war. Pech für Rebensburg: Mit zunehmender Dauer des Rennens ließ der Schneefall dann nach.

Jansrud dominiert bei den Herren

Neben Maze bleibt Super-G-Olympiasieger Kjetil Jansrud die dominierende Figur in der noch jungen Weltcup-Saison. Der Norweger gewann nach der Abfahrt und Super-G am vergangenen Wochenende in Lake Louise auch die Abfahrt zum Auftakt der WM-Generalprobe in Beaver Creek im US-Bundesstaat Colorado. Tobias Stechert belegte einen guten 16. Rang, verfehlte aber um 0,02 Sekunden Rang 15 und damit zumindest die halbe WM-Norm.

Jansrud lag auf der "Raubvögel"-Piste, auf der im Februar 2015 auch die WM ausgetragen wird, imposante 0,54 Sekunden vor dem lange verletzten Schweizer Beat Feuz. Dritter wurde Steven Nyman (USA/0,56 Sekunden zurück). Andreas Sander (34.) und Josef Ferstl (35.) fuhren knapp an Weltcup-Punkten vorbei.

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