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Ski alpin: Olympiasieger Matthias Mayer löst Polizeieinsatz aus


Eklat vor legendärem Skirennen
Olympiasieger randaliert im Hotel und löst Polizeieinsatz aus

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 19.01.2024Lesedauer: 1 Min.
Matthias Mayer: Der Skirennfahrer hat am Donnerstag für Wirbel gesorgt.Vergrößern des Bildes
Matthias Mayer: Der Ex-Skirennfahrer hat am Donnerstag für Wirbel gesorgt. (Quelle: IMAGO/GEPA pictures/ Wolfgang Jannach)

An diesem Wochenende finden in Kitzbühel die legendären Skirennen auf der Streif statt. Doch davor ist es zu einem Eklat in einem Hotel gekommen.

Ski-Olympiasieger Matthias Mayer (Österreich) hat am Donnerstag einen Polizeieinsatz in Kitzbühel ausgelöst. Der 33-Jährige, der inzwischen seine Karriere beendet hat und den österreichischen Skiverband (ÖSV) berät, ist im Teamhotel unangenehm aufgefallen. Hotelmitarbeiter riefen daraufhin die Polizei, die Mayer vorläufig festnahm.

Ein Polizeisprecher bestätigte, dass eine Person in einem Hotel "randaliert" habe und daraufhin festgenommen worden sei. Um wen es sich handelt, teilte er nicht mit. Der ÖSV jedoch bestätigte Mayers Verwicklung in einen Eklat.

"Probleme noch nicht überwunden"

"Wir mussten heute mit Bedauern zur Kenntnis nehmen, dass Matthias Mayer seine gesundheitlichen Probleme, mit denen er schon seit längerer Zeit kämpft, noch nicht überwunden hat. Als Ski Austria Familie haben wir ihm gemeinsam mit allen Athleten, Kollegen und Partnern stets Halt gegeben", erklärte der ÖSV in einer Stellungnahme.

"Wir wünschen Matthias alles Gute und hoffen, dass er möglichst bald wieder zu seiner Leidenschaft, dem Skisport, zurückkehren kann. Nach Rücksprache mit seiner Familie bitten wir um Respekt und Verständnis, dass wir keine weitere Auskunft geben können", hieß es weiter in der Erklärung.

Matthias Mayer zählt zu den erfolgreichsten Skirennläufern der österreichischen Geschichte, holte bei drei Olympischen Spielen Goldmedaillen und feierte auch mehrere Weltcupsiege. Ende 2022 erklärte er mitten in der Saison überraschend sein Karriereende.

Inzwischen ist er für den ÖSV als Berater der Speed-Fahrer tätig und engagiert sich auch in der Nachwuchsförderung.

Verwendete Quellen
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