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Biathlon-WM: TV-Panne bei Schießen von Johannes Thingnes Bö entsetzt Fans


"Skandal"
TV-Panne bei Biathlon-WM entsetzt die Fans

Von dpa, t-online
16.02.2025Lesedauer: 1 Min.
Johannes Thingnes Bö: Sein letztes Schießen war nicht live im TV zu sehen.Vergrößern des Bildes
Johannes Thingnes Bö: Sein letztes Schießen war nicht live im TV zu sehen. (Quelle: IMAGO/GEPA pictures/ Alexander Solc/imago-images-bilder)
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Er hat es wieder getan: Der norwegische Biathlon-Superstar Johannes Thingnes Bö krönte sich erneut zum Weltmeister. Fans sind jedoch mehr als verärgert.

Johannes Thingnes Bö sicherte sich am Samstag in einem packenden Sprint seinen 21. Weltmeistertitel und zog damit an Ikone Ole Einar Björndalen vorbei, der 20 WM-Goldmedaillen im Schrank hat. Björndalen lobte Bö im ZDF: "Er ist eine Legende. Würde er weitermachen, hätte er all meine Rekorde gebrochen." Bö beendet nach der Saison seine Karriere und durfte sich nun noch einmal über einen WM-Sieg freuen.

Norwegische Fans sind jedoch sauer: Sie haben das entscheidende, letzte Schießen des Dominators nicht sehen können. Die internationale Regie verpasste es, die perfekte Stehendeinlage des 31-Jährigen rechtzeitig zu übertragen. Mediendirektor Christian Winkler vom Biathlon-Weltverband (IBU) erklärte der dpa: "So ein Fehler darf natürlich nicht passieren."

TV-Panne? "Skandal"

Auch Schießeinlagen des Weltcup-Gesamtführenden Sturla Holm Laegreid und des Schweden Sebastian Samuelsson wurden nicht gezeigt, weil die Regie stattdessen andere Bilder einblendete. Kommentator Marius Skjelbaek vom norwegischen Sender TV2 sprach von einem "Skandal". Der Schwede Samuelsson bezeichnete den Vorfall als "sehr traurig", zeigte aber auch Verständnis angesichts des hektischen Rennverlaufs.

Winkler entschuldigte sich im Namen der IBU, sagte dem norwegischen öffentlich-rechtlichen Rundfunk NRK: "Dass Johannes' letztes Schießen nicht gezeigt wird, kann nicht sein. Das ist nicht okay." Das Schießen wurde jedoch sehr schnell in der Wiederholung nachgereicht.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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