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Biathlon 2016: Deutsche Mixed-Staffel triumphiert in Kanada


Nur vier Schießfehler
Deutsche Biathleten deklassieren die Konkurrenz

Von dpa
Aktualisiert am 08.02.2016Lesedauer: 2 Min.
Simon Schempp, Franziska Hildebrand, Franziska Preuss und Arnd Peiffer (von links) jubeln über den Sieg in der Mixed-Staffel.Vergrößern des Bildes
Simon Schempp, Franziska Hildebrand, Franziska Preuss und Arnd Peiffer (von links) jubeln über den Sieg in der Mixed-Staffel. (Quelle: dpa-bilder)
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So einen überlegenen Staffel-Sieg haben die deutschen Biathleten schon lange nicht mehr geschafft. Franziska Hildebrand, Franziska Preuß, Arnd Peiffer und Simon Schempp haben zum Abschluss des Biathlon-Weltcups im kanadischen Canmore die Mixed-Staffel souverän gewonnen und dem deutschen Team damit den insgesamt zwölften Saisonsieg beschert.

Nach nur vier Nachladern verwies das Quartett Italien und Norwegen auf die Plätze. Die Deutschen lieferten die beste Schießleistung aller Teams ab, und hatten so am Ende 1:12,9 Minuten Vorsprung auf den ersten Verfolger. "So ein Sieg ist immer was Besonderes, weil es teamübergreifend ist", sagte Hildebrand.

Damit holten die deutschen Skijäger beim ersten von zwei Amerika-Weltcups einen Sieg sowie zwei weitere Podestplätze durch Benedikt Doll (2. Massenstart) und Schempp (3. Sprint).

Preuß tadellos

Startläuferin Hildebrand übergab als Dritte nahezu zeitgleich mit der Schweiz und Italien an Preuß. "Man merkt, dass man das dritte Rennen in den Beinen hat. Aber ich bin zufrieden", sagte Hildebrand, die bereits im Sprint die Laufbestzeit abgeliefert hatte, dem ZDF.

Staffel-Weltmeisterin Preuß, die zuvor bei ihrem Comeback nach längerer Verletzungspause in den Einzelrennen überzeugt hatte, übernahm nach einem tadellosen schnellen ersten Schießen die Führung und behielt sie auch bis zum Wechsel auf Peiffer (+ 23,1 Sekunden).

Peiffer: "Hat alles optimal gepasst"

Staffel-Weltmeister Peiffer sorgte dann mit zwei Schnellfeuereinlagen und starker Laufleistung für die Vorentscheidung (+ 1:02,9 Minuten). "Es hat alles optimal gepasst. Ich freue mich besonders, dass es am Schießstand so gut geklappt hat", sagte der Harzer.

Damit hatte Schempp, der in der Massenstart-Windlotterie mit acht Fehlern nur 21. geworden war, ein relativ entspanntes Rennen vor sich und brachte den Sieg sicher ins Ziel. Vor dem Ziel hatte er sogar Zeit, mit dem Betreuern und Kollegen an der Strecke abzuklatschen.

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