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Biathlon: Franziska Preuß fährt mit Simon Schempp in den Urlaub


"In dem Land interessiert Biathlon niemanden"
Franziska Preuß fliegt mit Partner in den Urlaub

Von sid, t-online
Aktualisiert am 24.03.2025 - 13:44 UhrLesedauer: 2 Min.
Franziska Preuß und Simon Schempp: Der Ex-Biathlet ist der Partner der Gesamtweltcupgewinnerin.Vergrößern des Bildes
Franziska Preuß und Simon Schempp: Der Ex-Biathlet ist der Partner der Gesamtweltcup-Gewinnerin. (Quelle: IMAGO/MATHIAS BERGELD/imago-images-bilder)
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Für Franziska Preuß klang am Wochenende eine erfolgreiche Saison aus. Nun zieht es die deutsche Athletin in die Sonne.

Nach einem emotionalen Saisonfinale am Holmenkollen sehnt sich Franziska Preuß nun nach einer wohlverdienten Auszeit. "Wir fahren relativ schnell in den Urlaub, in dem Land interessiert Biathlon niemanden", sagte die frischgebackene Gesamtweltcupsiegerin lachend im Gespräch mit der ARD. Die 30-Jährige plant, in Thailand abzuschalten: "Da ist Wintersport ganz weit weg", erklärte sie und betonte, wie sehr sie sich darauf freue, zwei Wochen lang nicht auf ihren Sport angesprochen zu werden. Laut der Deutschen Presse-Agentur fliegt Preuß mit ihrem Partner Simon Schempp in den Urlaub.

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Die vergangenen Wochen im Weltcup hätten vor allem mental an ihr gezehrt, erklärte Preuß. Besonders der immer enger werdende Zweikampf mit der Französin Lou Jeanmonnot um das Gelbe Trikot sei belastend gewesen. Inwiefern? Preuß beschrieb das so: "Die Lou kommt näher und näher, dass man das nicht an sich heranlässt."

"Eine schwierige Situation"

Im abschließenden Massenstart von Oslo gelang Preuß mit ihrem vierten Saisonsieg die Rückeroberung der zwischenzeitlich verlorenen Spitzenposition – auch, weil Jeanmonnot beim Versuch eines Überholmanövers auf der Schlussrunde stürzte. "Spannender hätte es nicht sein können", meinte Preuß. Der endgültige Jubel ließ jedoch auf sich warten, da zunächst ein Protest des französischen Teams zurückgezogen werden musste. "Es war schon eine schwierige Situation, bis das geklärt war", erklärte Preuß. "Ich habe nichts dafür gekonnt, trotzdem mag man so eigentlich nicht gewinnen, man will bis zur Ziellinie kämpfen."

Nach dem Rennen zeigte Preuß Größe und bat Jeanmonnot bei der Siegerehrung mit auf das höchste Podest. "Ich habe zur Lou gesagt, dass man die Kugel eigentlich in der Mitte zerschneiden müsste und jeder eine Hälfte kriegt", erzählte sie: "Aber so ist der Sport, jetzt war es auf meiner Seite."

Wo ihre Trophäen für die Siege im Gesamtweltcup sowie in den Sprint- und Massenstartwertungen künftig stehen werden, wusste Preuß vor ihrer Heimreise noch nicht. "Ich muss zugeben, dass meine erste gewonnene Kugel im Keller im Abstellraum steht", sagte die Biathletin. Für die neuen Trophäen werde sie jedoch einen passenden Platz finden: "Vielleicht finden wir im Kraftraum ein schönes Regal für die Kugeln. Dafür haben wir im April aber genug Zeit."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID und dpa
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