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Tour de France 2012: Danilo Hondo nach Sturz kurzzeitig bewusstlos


Tour de France 2012
Hondo nach Sturz kurzzeitig bewusstlos

Von sid, t-online
Aktualisiert am 22.07.2012Lesedauer: 2 Min.

Schrecksekunde für Danilo Hondo: Im rasenden Sprintfinale auf der letzten Etappe der 99. Tour de France kam der Lampre-Profi 3,5 Kilometer vor dem Ziel in Paris schwer zu Fall. Wie "radsportnews.com" berichtet, verlor der Deutsche bei dem Sturz kurzzeitig das Bewusstsein. Letztlich konnte er sich aber wieder auf sein Rad setzten und die Ziellinie überqueren. (Lesen Sie auch: Cavendish und Wiggins triumphieren)

Über mögliche Verletzungen ist noch nichts bekannt. Derzeit wird Hondo untersucht. Der Unfall ist für Hondo besonders ärgerlich, weil der 38-Jährige bis dahin sturzfrei durch die Tour gekommen war.

Poels auf dem Weg der Besserung

Mehr als zwei Wochen nach seinem schweren Sturz auf der 6. Etappe der Tour de France wird der niederländische Radprofi Wout Poels weiterhin im Krankenhaus von Metz behandelt. "Im Laufe der Woche kann ich hoffentlich entlassen werden. Zuletzt konnte ich schon gelegentlich aufstehen", sagte der 24 Jahre alte Vacansoeil-Fahrer. Poels hatte sich am 6. Juli bei einem Massensturz einen Nieren- und Milzriss, eine Lungenkontusion sowie drei Rippenbrüche zugezogen.

"Meine Nierenfunktion ist erst bei 75 Prozent, wir müssen warten, bis sie sich wieder komplett erholt hat. Um die Niere zu schonen, wird meine Blase künstlich entleert", sagte Poels, der erst im kommenden Jahr mit einem Comeback rechnet.

Viele Ausfälle

Bei der letzten Etappe der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt sind nur noch 153 von 198 gestarteten Fahrern am Start. Weniger Profis erreichten mit 145 zuletzt im Jahr 2008 Paris, damals gingen allerdings nur 20 statt wie in diesem Jahr 22 Teams bei der Frankreich-Rundfahrt an den Start, zudem wurde das Astana-Team komplett ausgeschlossen.

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Titelverteidiger Cadel Evans hat indes eine Erklärung für seine enttäuschende Leistung im Zeitfahren. "Ich war heute leer, genauso wie an einigen anderen entscheidenden Tagen“, sagte der 35-Jährige. "Im Verlauf des Zeitfahrens wurden meine Chancen geringer. Dann habe ich nur noch gehofft, meinen Rang in der Gesamtwertung halten zu können. Daher musste ich am Limit fahren. Wenn du keine Reserven mehr hast, dann gibt es nicht viele Wahlmöglichkeiten."

Debakel für Evans

Evans kam nach 53,5 Kilometern der 19. Etappe von Bonneval nach Chartres mit 5:54 Minuten Rückstand auf Tages- und Gesamtsieger Bradley Wiggins ins Ziel und wurde im Gesamtklassement noch vom Spanier Haimar Zubeldia vom sechsten auf den siebten Platz verdrängt.

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