Olympia 2018 IOC-Entscheidung: 13 Russen in Pyeongchang startberechtigt

Jetzt also doch: Das Internationale Olympische Komitee hat 13 zuvor gesperrte russische Athleten bei den Olympischen Spielen für startberechtigt erklärt. Ausschlaggebend war ein Urteil des Internationalen Sportgerichtshof.
Das Internationale Olympische Komitee hat drei Tage nach der Aufhebung der lebenslangen Dopingsperren gegen 28 russische Wintersportler durch den Internationalen Sportgerichtshof CAS 13 dieser Russen als generell startberechtigt für die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang (9. bis 25. Februar) erklärt. Dies gab das IOC am Samstag bekannt.
Russische Trainer erhalten Teilnahmeberechtigung
Zwei weitere dieser 28 Personen erhielten eine Teilnahmeberechtigung als Trainer. Ob die betreffenden Athleten damit wirklich an den Start gehen werden, ist mit dem IOC-Entscheid allerdings noch nicht gesichert. "Wir werden jeden dieser Athleten individuell betrachten, bevor wir eine Entscheidung treffen", sagte IOC-Sprecher Mark Adams am Samstag.
Die insgesamt 15 Fälle damit zugelassener russischer Sportler und Trainer werden nun durch einen Ausschuss des IOC unter Vorsitz der früheren französischen Sportministerin Valerie Fourneyron noch genau geprüft.
- Nachrichtenagentur sid