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Olympia: Wasserspringer Timo Barthel auf Erotikplattform OnlyFans aktiv


"Man hat auch was von meinem Po gesehen"
Deutscher Olympia-Star verdient Geld auf Erotikplattform

Von sid
Aktualisiert am 16.08.2024Lesedauer: 2 Min.
Timo Barthel: Der deutsche Wasserspringer wurde Sechster bei den Olympischen Spielen.Vergrößern des BildesTimo Barthel: Der deutsche Wasserspringer wurde Sechster bei den Olympischen Spielen. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto / Jo Kleindl)

Im Wasserspringen reichte es für Timo Barthel bei Olympia "nur" zu Rang sechs. Einen finanziellen Boost gab es daher nicht. Den holt sich Barthel woanders.

Wasserspringer Timo Barthel hat für sich eine neue Geldquelle entdeckt – auf einer Erotikplattform. Der Olympiasechste vom Turm hat wie auch andere Teilnehmer der Sommerspiele in Paris einen Account bei OnlyFans. "Ich poste oberkörperfreie Fotos von mir in Badehose oder Unterwäsche", sagte der 28-Jährige im Interview mit dem "Spiegel": "Man hat auch schon mal ein bisschen was von meinem Po gesehen, aber ich habe auf allen Bildern etwas an."

Die Einnahmen, die er dafür erhalte, seien für ihn "wie ein Taschengeld", sagte der Europameister aus Halle/Saale: "Dank OnlyFans kann ich es mir zum Beispiel öfter leisten, zum Osteopathen zu gehen." Es seien "deutlich unter tausend Euro". Barthel betonte: "Meine erste Einnahmequelle ist aber die Bundeswehr, bei der ich als Sportsoldat beschäftigt bin. Das ist die wichtigste Säule in meinem Leben. Wenn die Bundeswehr sagen würde, dass ich mit OnlyFans aufhören soll, würde ich das sofort tun."

"Ich war am Anfang total geschockt"

Die Bundeswehr sei sein "Lebensretter" gewesen. "Als ich mein erstes Gehalt als Sportsoldat bekommen habe, ist eine riesige Last von mir abgefallen. Die Sporthilfe hat mich schon als Jugendlichen unterstützt, aber das reichte lange nicht, um alle Ausgaben zu decken." Er habe fürs Internat und einen Eigenanteil für die Teilnahme an deutschen Meisterschaften zahlen müssen. "Meine Mutter und mein Opa sind finanziell durch die Hölle gegangen, um mir meinen Sport zu ermöglichen."

Auf die Idee hätten ihn britische Wasserspringer gebracht. "Ich war am Anfang total geschockt, weil ich das direkt mit Pornografie verbunden habe." Ein Blick auf die Accounts der Kollegen habe den Eindruck aber komplett verändert. "Für viele Athleten ist es einfach eine Plattform, auf der sie ihren Fans näherkommen und sich mit ihnen austauschen. Das gilt auch für mich." Deshalb habe er sich auch klare Grenzen gesetzt: "Es gibt Menschen, die mir Tausende Euro dafür bieten, dass ich mich komplett nackt zeige oder vor der Kamera masturbiere, aber so was mache ich nicht."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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