Eklatante Unterschiede Stefan Bradl: "Formel-1-Piloten verdienen das 50-fache"
MotoGP
"Es gab lange Zeit keinen deutschen MotoGP-Fahrer", erklärte der einzige Deutsche, der in der Königsklasse an den Start geht. Vor Alex Hofmann (2002-2007) sei "komplett tote Hose" gewesen. "In der Formel 1 fahren vier Deutsche. Sebastian Vettel war die letzten vier Jahre Weltmeister, davor gab es Michael Schumacher." Vergleiche könne man daher nicht anstellen.
Zukunft ist offen
Immerhin könne er sich privat völlig frei bewegen, so der frühere Moto2-Weltmeister. Ein Formel-1-Fahrer werde dagegen "wahrscheinlich alle zehn Meter angehalten. Aber dafür verdienen die auch das 20-, 30- oder 50-fache von mir", so der Honda-Pilot.
Seine Zukunft in der MotoGP ist weiterhin offen. Bradls Vertrag beim LCR-Team läuft nach der Saison aus. Ob er ein viertes Jahr in der höchsten Klasse dabei sein wird, steht noch nicht fest. "Ich denke, es wird in nächster Zeit viele Gespräche geben, das wird dann schön langsam losgehen. Bis ich was Endgültiges sagen kann, wird es noch dauern", so Bradl.