t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportMehr SportTennis

Australian Open: Zverev trifft im Halbfinale auf Djoković


Giganten-Duell findet einen Sieger
Es ist Djokovic: Zverevs Halbfinalgegner steht fest

Von t-online, dpa
21.01.2025 - 15:43 UhrLesedauer: 2 Min.
imago images 1057988890Vergrößern des Bildes
Novak Djoković: Der Serbe ist der erfolgreichste Tennisspieler der Geschichte. (Quelle: IMAGO/JOEL CARRETT/imago)
News folgen

Schon vor dem Match war klar: Alexander Zverev wird im Halbfinale der Australian Open auf einen echten Hochkaräter treffen. Jetzt steht endgültig fest, um wen es sich handelt.

Novak Djoković hat im Spitzenduell der Australian Open gegen den Spanier Carlos Alcaraz geschlagen und das Halbfinale des Turniers erreicht. Der Serbe setzte sich am Ende mit 6:4, 4:6, 6:3, 6:4 durch. Für Djoković ist es bereits das zwölfte Mal, dass er in Melbourne in die Runde der letzten vier Spieler einzieht – eine Statistik, in der nur Roger Federer (15 Halbfinals) erfolgreicher ist.

Am Freitag trifft der 37-Jährige nun auf Alexander Zverev. Der Hamburger besiegte bereits am Montag den US-Amerikaner Tommy Paul mit 7:6 (7:1), 7:6 (7:0), 2:6, 6:1. Von bisher zwölf Aufeinandertreffen mit Djoković konnte Zverev lediglich vier für sich entscheiden. Das letzte Duell 2023 in Cincinnati gewann der Serbe.

Djokovic verletzt – und trotzdem erfolgreich

Das Viertelfinale zwischen Djoković und Alcaraz begann auf höchstem Niveau. Doch kurz vor Ende des ersten Satzes musste Djoković sich eine medizinische Auszeit nehmen. Mit einem weißen Verband am linken Oberschenkel kehrte er auf den Platz zurück. Zwischenzeitlich humpelte er.

Dennoch spielte der zehnmalige Australian-Open-Sieger aggressiv und riskant – sogar noch mehr als zuvor. Das zeigte Wirkung, denn Alcaraz hatte mentale Schwierigkeiten. Dem 21-Jährigen unterliefen sichtbar mehr Fehler als seinem Kontrahenten.

Zwischendurch erregte Alcaraz dann Aufsehen, als er das Humpeln seines Gegners nachahmte und dabei den Kopf schüttelte. Djoković schien ab dem dritten Satz jedoch wieder endgültig bei Kräften zu sein. Nach 3:37 Stunden verwandelte er um 0:57 Uhr Ortszeit seinen ersten Matchball.

Eurosport-Experte Boris Becker zeigte sich beeindruckt von Djokovićs Leistung. "Das ist schon sagenhaft, wie sich das Spiel hier gedreht hat", sagte der frühere Coach des Serben. Besonders lobte er dessen mentale Stärke: "Da geht es um die Mentalität. Das ist ein Steher. Der wackelt schon mal, aber fällt ganz selten."

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



Telekom