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Zweite englische Liga: Wirbel um Trainer Wayne Rooney und Derby County


Zweite englische Liga
Wirbel um Trainer Wayne Rooney und Derby County

Von dpa
29.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Derby-County-Trainer Wayne Rooney.Vergrößern des Bildes
Derby-County-Trainer Wayne Rooney. (Quelle: Nigel French/PA Wire/dpa./dpa)
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Derby (dpa) - Fotos des betrunkenen Trainers Wayne Rooney in sozialen Netzwerken und zu wenig Spieler belasten die Vorbereitung beim englischen Fußball-Zweitligisten Derby County.

Gut eine Woche vor dem ersten Saisonspiel gegen Huddersfield Town hat der Club nur neun erfahrene Profis unter Vertrag, davon zwei Torhüter. Mittelfeldmann Jason Knight fällt zudem monatelang aus - Rooney selbst hatte ihn im Trainingsspiel bei einem Zweikampf verletzt. Zudem gab es Berichte, der 35-Jährige, der erst im Januar das Amt von Philip Cocu übernommen hatte, stehe vor dem Rauswurf, nachdem Bilder aufgetaucht waren, die ihn betrunken und in Begleitung dreier junger Frauen zeigen.

Rooney entschuldigte sich nun bei seiner Familie und dem Club für die Fotos, die ohne sein Wissen aufgenommen und verbreitet wurden. "Ich habe einen Fehler gemacht", sagte Rooney dem Sender Sky Sports News. "Ich war auf einer privaten Party mit zwei Freunden." Er wolle mit dem Fall abschließen. Die Polizei bestätigte, dass keine Anzeige eingegangen sei. Es gibt keine Hinweise, dass sich Rooney unangemessen verhalten hat. Rooneys Frau Coleen nahm ihren Mann in Schutz, er sei ausgenutzt worden.

"Ich bin Derby County dankbar dafür, dass wir mir diese Möglichkeit bieten, diesen Club wieder dorthin zu führen, wo er hingehört, und ich werde alles in meiner Macht stehende unternehmen, um dies sicherzustellen", sagte Rooney. Er hatte vor einigen Tagen geklagt, dass er keine Mannschaft zusammenbekommt. Derby durfte wegen einer Transfersperre, die wegen undurchsichtiger Finanzgeschäfte verhängt wurde, bis vor kurzem keine Neuzugänge verpflichten. Aufgrund der besonderen Umstände wurde Derby nun aber gestattet, ein paar ablösefreie Spieler für maximal eine Saison unter Vertrag nehmen.

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