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Diego Maradona: Argentinische Fußball-Legende ins Krankenhaus eingeliefert


Sorge um Fußballidol
Diego Maradona ins Krankenhaus eingeliefert

Von sid
Aktualisiert am 03.11.2020Lesedauer: 2 Min.
Diego Maradona: Kurz nach seinem 60. Geburtstag ist die Fußball-Legende in ein Krankenhaus eingeliefert worden.Vergrößern des Bildes
Diego Maradona: Kurz nach seinem 60. Geburtstag ist die Fußball-Legende in ein Krankenhaus eingeliefert worden. (Quelle: Agencia EFE/imago-images-bilder)
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Kurz nach seinem 60. Geburtstag hat der Weltmeister von 1986 mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Sowohl das Gehen als auch das Sprechen fallen Maradona schwer. Die Ärzte sprechen eine erste Diagnose aus.

Argentinien ist wieder einmal in Sorge um sein größtes Fußballidol. Diego Maradona begab sich am Montagabend auf Anraten seiner Ärzte zu einem Check-up in eine Klinik in La Plata. Der Weltmeister von 1986 hatte sich am vergangenen Freitag zu seinem 60. Geburtstag bereits sichtbar geschwächt kurz in der Öffentlichkeit gezeigt, mit Schwierigkeiten beim Gehen und Sprechen die Fans in große Sorge versetzt.

"Psychologisch geht es ihm schlecht, und das schlägt sich auf seinen Körper nieder. Er ernährt sich schlecht, das wirft dich aus der Bahn", sagte sein Hausarzt Leopoldo Luque in einer ersten Stellungnahme vor der Tür der Privatklinik Ipensa. Mindestens drei Tage lang soll Maradona vor Ort auch medikamentös besser eingestellt werden.

Maradona leidet unter Depressionen und Schlafstörungen

Der einst geniale Spielmacher kämpft seit vielen Jahren gegen seine Kokainsucht, griff laut Luque zuletzt häufig zum Alkohol, um Depressionen zu entfliehen, nehme deshalb auch Antidepressiva und leide an Schlafstörungen. Um der Situation Herr zu werden, hatte er jüngst ein Fitnessprogramm begonnen und bereits deutlich Gewicht verloren.

Maradona ist seit September vergangenen Jahres Trainer beim ortsansässigen Erstligisten Gimnasia y Esgrima, musste in der siebeneinhalb Monate langen Corona-Zwangspause der Liga aber Distanz zum Team wahren, weil er zur Risikogruppe zählt. Am Freitag war er zum Saisonauftakt im Stadion, nahm kurz die Ehrungen entgegen, sah sich dann aber die Partie seiner Mannschaft daheim vor dem Fernseher an.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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