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Premier League: Leicester schockt ManCity – Guardiolas höchste Klasche


Debakel im Topspiel
Guardiola nach historischer Pleite: "Es ist schmerzhaft"

Von dpa, np

Aktualisiert am 28.09.2020Lesedauer: 2 Min.
Pep Guardiola: Der Trainer verlor mit City 2:5 gegen Leicester.Vergrößern des Bildes
Pep Guardiola: Der Trainer verlor mit City 2:5 gegen Leicester. (Quelle: Martin Rickett/imago-images-bilder)
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Schützenfest im Spitzenspiel der Premier League: Leicester City siegte am Sonntag deutlich gegen Manchester City. Für deren Trainer Pep Guardiola war das Debakel eine negative Premiere.

Manchester City hat am zweiten Spieltag der englischen Premier League einen herben Rückschlag hinnehmen müssen. Im Topspiel unterlag der Vizemeister von Star-Trainer Pep Guardiola am Sonntag Leicester City mit 2:5 (1:1) und kassierte bereits früh in der Saison die erste heftige Niederlage. Englands Ex-Nationalstürmer Jamie Vardy sorgte mit drei Treffern (37. Minute/Foulelfmeter, 54. und 58./Foulelfmeter) fast im Alleingang für den Erfolg des Tabellenführers.

Guardiola: "Nicht leicht, das zu akzeptieren"

Riyad Mahrez schoss die Gastgeber mit einem fulminanten Schuss in den Winkel bereits nach vier Minuten zwar in Führung. Danach folgte der große Auftritt von Leicester-Torjäger Vardy. Der 33-Jährige verwandelte nicht nur zwei Foulelfmeter und traf per Hacke zum 2:1, sondern holte auch zwei Strafstöße heraus. James Maddison (77.) und Youri Tielemans (88.) mit einem erneut verwandelten Foulelfmeter waren ebenfalls für die Gäste erfolgreich. Nathan Aké verkürzte zwischenzeitlich auf 2:4 (84.).

Trainer Pep Guardiola zeigte sich nach der für ihn historischen Pleite kämpferisch. "Es ist schmerzhaft. Die Niederlage ist hart und nicht leicht zu akzeptieren. Aber wir müssen es annehmen und weitermachen. Ich habe meinen Spielern nach dem Spiel gesagt, wie gut sie sind. Sie wissen, dass die Niederlage schmerzhaft war, aber sie zurückkommen werden."

Für den ehemaligen Bayern-Trainer war es in der 686. Partie seiner Trainerkarriere das erste Spiel, in dem er mit seiner Mannschaft fünf Gegentore hinnehmen musste.

Bereits vor dem 2:5-Debakel hatte der Katalane aufgrund der besonders hohen Belastung und Taktung an Saisonspielen seine Spieler in Schutz genommen. "Sie sind keine Maschinen", hatte der 49-Jährige gesagt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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