Aufregung bei Holland-Klub Handgranate vor Fanheim schockt Erstligisten
Schockmoment in den Niederlanden: An der Eingangstür eines Fanhauses von
Am Fanheim des niederländischen Fußball-Erstligisten ADO Den Haag wurde eine Handgranate gefunden. Ein Angestellter des Unterstützungsheimes entdeckte den an die Eingangstür gehängten Sprengstoff am Dienstagmorgen gegen 10.30 Uhr.
"Hätte Verletzte oder sogar Tote geben können"
Die niederländische Sprengstoffabwehr hat die Handgranate mittlerweile entfernt. Die Umgebung musste zwischenzeitlich für einige Stunden gesperrt werden. Da auch das Trainingsgelände von ADO in der Nähe des Fanheims liegt, musste das gerade stattfindende Training des Tabellenzwölften der niederländischen Eredivisie zwischenzeitlich unterbrochen werden.
Den-Haag-Geschäftsführer Matthijs Manders zeigte sich gegenüber dem regionalen Radiosender Omroep West geschockt: "Jeden Tag passieren Dutzende von Fußgängern und Radfahrern unser Fanhaus, einschließlich der schulpflichtigen Jugendlichen. Es hätte Verletzte oder sogar Tote geben können."
Graffiti mit drei "X" neben Handgranate
Neben der Handgranate zierte ein Graffiti mit drei "X" die Eingangstür des Hauses. Die drei Kreuze könnten aus dem Amsterdamer Wappen stammen und damit ein Hinweis für eine mögliche Täterschaft verfeindeter Anhänger von Ajax Amsterdam sein.
- Paukenschlag: FC Augsburg entlässt Trainerduo – Nachfolger fix
- Kostenloser WhatsApp-Service: Verpassen Sie keine Fußball-News!
Seit den 80er-Jahren kommt es zwischen den beiden Fanlagern immer wieder zu Unruhen. Deshalb sind bei Duellen beider Teams seit 2006 Gästefans ausgeschlossen. Die Attacke auf das Fanhaus könnte mit dem am Mittwoch anstehenden Champions-League-Viertelfinale zwischen Ajax und Juventus Turin zusammenhängen. Der harte Kern der ADO-Anhänger pflegt seit Jahren eine Fanfreundschaft mit den Italienern.
- Nachrichtenagentur sid