Vergewaltigungsvorwürfe Polizei nimmt neue Ermittlungen gegen Ronaldo auf
Eine US-Amerikanerin beschuldigt Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo, sie vor neun Jahren in Las Vegas vergewaltigt zu haben. Der Portugiese dementiert – jetzt rollt die örtliche Polizei den Fall neu auf.
Der fünfmalige Weltfußballer Cristiano Ronaldo, Starspieler von Italiens Rekordmeister Juventus Turin, sieht sich aufgrund eines Vergewaltigungsvorwurfs aus dem Jahr 2009 neuen Ermittlungen der Polizei in Las Vegas ausgesetzt. Dies kündigte die Polizei in der Wüstenstadt in Nevada an.
Verschwiegenheitsklausel soll für nichtig erklärt werden
Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" hatte berichtet, dass der Anwalt der US-Amerikanerin Kathryn Mayorga im Bundesstaat Nevada eine Zivilklage gegen den portugiesischen Europameister einreichen wolle.
Es geht darum, eine Verschwiegenheitsklausel für nichtig zu erklären. Dieser Verschwiegenheitsklausel soll sich Mayorga im Zuge einer außergerichtlichen Einigung mit Ronaldo unterworfen haben. Ronaldo soll der Frau 375.000 US-Dollar quasi als Schweigegeld gezahlt haben.
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Ronaldo hatte die Anschuldigungen vehement bestritten und in einem am vergangenen Sonntag veröffentlichten Video bei Instagram von "Fake News" gesprochen. Die Vergewaltigung soll am 13. Juni 2009 in einem Hotelzimmer in Las Vegas stattgefunden haben.
- Bericht im "Spiegel" (kostenpflichtig)
- sid