Ex-Nationalspieler in England Arsenal-Trainer: Darum war Özils DFB-Rücktritt gut
Der neue Trainer der "Gunners" zieht Positives aus dem umstrittenen Rücktritt von Mesut Özil aus der deutschen Nationalmannschaft – und erklärt, warum.
Teammanager Unai Emery vom FC Arsenal erhofft sich von Mesut Özils Rücktritt aus der deutschen Fußball-Mannschaft positive Auswirkungen auf die Leistung des Mittelfeldspielers im Verein. "Wenn Spieler nicht mehr international spielen, tut es ihnen gut, sich nur auf ihre Mannschaft zu konzentrieren. Für Mesut ist und auch für mich ist es wichtig, dass er seinen Fokus jeden Tag auf uns richtet", sagte Emery vor dem Ligaspiel der Londoner am Samstag bei Newcastle United.
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Özil war nach Deutschlands Vorrunden-Aus bei der WM in Russland nach 92 Länderspielen aus der deutschen Nationalmannschaft zurückgetreten. Der 29-Jährige begründete diesen Schritt mit rassistischen Anfeindungen und der indirekten Schuldzuweisung für die WM-Pleite wegen des vieldiskutierten Fotos mit dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan. Von zu hoher Belastung durch Länderspiele hingegen hatte Özil nicht gesprochen.
In Arsenals vier Punktspielen vor der jüngsten Länderspielpause war Özil in der zweiten Begegnung ausgewechselt und im anschließenden Match nicht eingesetzt worden.
- sid