Afrikas Fußballer des Jahres Salah und Mané schlagen Aubameyang

Mit 13 Toren ist Pierre-Emerick Aubameyang in der Hinrunde einer der besten Torjäger der Bundesliga. Afrikas Fußballer des Jahres wurde der Gabuner trotzdem nicht.
Titelverteidiger Riyad Mahrez war mehr oder weniger chancenlos. Der Algerier verpasste mit seiner Nation die WM und zeigte auch bei Leicester City keine herausragenden Leistungen. Ein neuer Titelträger musste her und wurde in Mohamed Salah gefunden. Der Ägypter vom FC Liverpool holte sich wenig überraschend den Titel, nachdem er in den vergangenen Monaten für die "Reds" zu glänzen wusste. In 29 Pflichtspieleinsätzen für Liverpool erzielte Salah 23 Tore und legte weitere acht auf. Teamkollege James Milner schwärmte: "Mir gehen langsam die Worte aus, um ihn zu beschreiben. Er trifft in fast jedem Spiel."
Aubameyang nur Dritter
Auf dem zweiten Rang landete Sadio Mané, der letztes Jahr Dritter wurde. Der senegalesische Tempodribbler bildete mit Salah zusammen die Flügelzange Liverpools. Mit vier Treffern und drei Vorlagen zeigte Mané eine starke Hinrunde in der Premier League.
Auf dem dritten Platz landete Pierre-Emerick Aubameyang von Borussia Dortmund. Auch wenn er mit 13 Toren hinter Robert Lewandowski (15 Tore) der zweitbeste Torjäger der Bundesliga-Hinrunde ist, ließ der Gabuner die Konstanz in seinen Leistungen vermissen und musste sich nun den beiden Spielern von Jürgen Klopp beugen.
Quellen und weiterführende Informationen:
- Spielerprofil Mohamed Salah bei transfermarkt.de
- Verkündung des Titelgewinners (hier: Twitter)