Transfer-Hammer perfekt Das sagt Neymar über seinen Wechsel
Die Hängepartie ist vorbei! Der Rekordtransfer von Neymar für 222 Millionen Euro vom FC Barcelona zu Paris Saint-Germain ist perfekt. In einem Video von Donnerstagabend kündigten die Franzosen den Wechsel des Brasilianers an.
Kurz danach machte Paris den Transfer dann offiziell. Neymar erhält einen Fünfjahresvertrag bei PSG, den er bereits unterschrieben habe, teilte der Klub mit. Der Brasilianer wird die Rückennummer 10 tragen. Am Freitag wird Neymar in einer Präsentationstour durch Paris unter anderem im Parc des Princes vorgestellt.
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"Ich bin extrem glücklich zu Paris Saint-Germain zu wechseln", kommentiert Neymar den Transfer. "Seitdem ich in Europa angekommen bin, zählte PSG zu den ambitioniertesten Klubs. Die größte Motivation für mich ist, dem Verein dabei zu helfen, die Titel zu gewinnen, die sich die Fans wünschen. [...] Ich habe vier Saisons in Europa gespielt und fühle mich bereits, die Herausforderung anzunehmen."
Auch der Eigentümer des französischen Top-Klubs meldete sich zu Wort: "Es erfüllt mich mit enormer Freude und großem Stolz, dass wir Neymar bei Paris Saint-Germain willkommen heißen dürfen. Seine Gewinner-Mentalität, sein starker Charakter und seine Führungsqualitäten machen ihn zu einem sehr guten Spieler", so Nasser Al-Khelaifi.
Paris kündigt Transfer per Video an
In dem kurzen Clip bewegt sich eine Leuchtkugel durch die Straßen der französischen Hauptstadt und bringt den Eiffelturm zum Leuchten. Zum Abschluss des Videos erscheint nur die kurze Aussage "Er kommt". Dass es sich dabei um Neymar handelt, ist offensichtlich. Über die geplante Präsentation vor dem Pariser Wahrzeichen war ohnehin spekuliert worden.
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Damit scheint der Transfer aus Sicht von PSG perfekt zu sein. Dass der FC Barcelona die Ablösesumme erhalten hat, teilte der Klub vor wenigen Stunden mit: "Die Rechtsvertreter des Spielers erschienen am Donnerstag und nahmen die Zahlung von 222 Millionen Euro im Namen des Spielers vor, um den Vertrag einseitig zu beenden", hieß es in der Mitteilung der Katalanen: "Der Klub wird nun die Details dieses Vorgangs an die Uefa weiterleiten, damit diese die disziplinarischen Verantwortlichkeiten bewerten kann, die sich daraus ergeben könnten."
Nun ist die Hängepartie vorbei. Was dies für Folgen haben wird, lässt sich kaum sagen. Klar ist, dass der Transfer-Wahnsinn in diesem Sommer noch nicht vorbei ist, denn der FC Barcelona braucht dringend einen Ersatz.