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George Baldock: Fan von Sheffield Wednesday verhöhnt offenbar toten Profi


Klub prangert "entsetzliches Verhalten" an
Skandal im Derby: Fan verhöhnt offenbar toten Profi

Von t-online, wl

11.11.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 1007852244Vergrößern des Bildes
George Baldock: Der griechische Nationalspieler verstarb im Oktober 2024. (Quelle: Simon Whitehead/News Images via www.imago-images.de/imago)

Rund um ein Derby in der englischen zweiten Liga ist die Aufregung um ein Bild in den sozialen Medien groß. Ein Fan schlug im Spiel offenbar massiv über die Stränge.

Ein von ihm aufgetauchtes Foto in den sozialen Medien könnte für einen Fan des englischen Zweitligisten Sheffield Wednesday noch ein böses Nachspiel haben. Auf dem Bild, das unter anderem bei X kursiert, ist der Anhänger offenbar beim Derby seines Vereins gegen den Stadtrivalen Sheffield United an der Bramall Lane zu sehen. Wednesday verlor die Partie am Sonntag mit 0:1.

Problematisch: In seiner Hand hält der Fan ein Handy, auf dessen Bildschirm in großen Buchstaben "Where's Baldock?" (deutsch: "Wo ist Baldock?") zu lesen ist – mutmaßlich eine Verhöhnung des verstorbenen griechischen Nationalspielers George Baldock. Dieser war im vergangenen Oktober in einem Swimmingpool in Athen ertrunken. Er wurde nur 31 Jahre alt.

Zwischen 2017 und 2024 hatte Baldock für Sheffield United gespielt. Für den Klub war er in insgesamt 219 Pflichtspielen aufgelaufen. Erst im Sommer war Baldock zum griechischen Spitzenklub Panathinaikos gewechselt.

Wednesday spricht von "abscheulicher Tat"

Wie unter anderem "The Independet" berichtet, ermittelt mittlerweile die South Yorkshire Police im Falle des Fotos, welches den Fan mit dem Handy zeigt. Auch Sheffield Wednesday meldete sich bereits zu Wort und bestätigte die Untersuchungen der Polizei. Zudem prangerte das Team das Verhalten des Anhängers an.

In einem deutlichen Statement auf X hieß es: "Dem Klub ist bekannt, dass in den sozialen Medien ein Bild kursiert, und er verurteilt diese abscheuliche Tat aufs Schärfste. Gemeinsam mit der South Yorkshire Police arbeiten wir an einer sofortigen Untersuchung und stellen klar, dass es weder im Fußball noch in der Gesellschaft Platz für solch entsetzliches Verhalten gibt."

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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