Ex-Fußballer Andrea Capone tot in Hotelzimmer gefunden: Tragödie in Italien

Der italienische Fußball trauert: Andrea Capone ist gestorben. Hinweise deuten auf einen tragischen Unfall hin.

Traurige Nachrichten aus Italien: Der ehemalige Fußballprofi Andrea Capone ist bei einem tragischen Unfall ums Leben gekommen. Das berichten mehrere italienische Medien übereinstimmend. Capones Ex-Klub Cagliari Calcio bestätigte die Meldungen. Er wurde nur 43 Jahre alt.

Der Ex-Fußballer soll am Sonntagmorgen leblos in seinem Hotelzimmer in Cagliari aufgefunden worden sein, nachdem er am Samstag noch eine Tauffeier besucht hatte, heißt es. Im Fünf-Sterne-Hotel "Palazzo Tirso" habe er sich dann eine Kopfverletzung zugezogen. Diese weise darauf hin, dass Capone gestürzt sein könnte.

Ex-Klub reagiert bestürzt

Zwischen 2000 und 2010 hatte der Offensivspieler in Italien in der Serie A, B und C gespielt. Am längsten war Capone für Cagliari Calcio aufgelaufen. Insgesamt 123-mal streifte er sich das Trikot des sardischen Klubs über, trug unter Kapitän Gianfranco Zola in der Saison 2003/2004 maßgeblich zum Aufstieg der Mannschaft in die Serie A bei. Capone hatte zu Cagliari ohnehin eine besondere Beziehung. Er wurde 1981 in der Stadt geboren.

• 

  Alexandra Popp macht Schluss: Ein komplett anderes Gesicht
• 

  Nach Fehlentscheidung: Effenberg attackiert Profi: "Das ist unterste Schublade"
• 

  Kurzauftritt in ARD-Krimi: "Tatort" überrascht mit Auftritt von Bundesliga-Profi

Entsprechend bestürzt reagierte der italienische Erstligist am Sonntag auf das Ableben Capones. So schrieb der Klub: "Die Verbundenheit mit seinem Heimatland wird für einen jungen Mann, der immer für seine Professionalität, seinen Einsatz und seine Leidenschaft bekannt war, unzerstörbar bleiben. Eigenschaften, die in den Herzen all derer bleiben werden, die das Glück hatten, ihn zu kennen, ihn auf und neben dem Platz zu treffen." Cagliari Calcio schließe Capones Familie "in diesem Moment der tiefen Trauer in die Arme. Ruhe in Frieden, Andrea", so der Verein in seinem Statement.