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Aleksander Čeferin als Uefa-Präsident wiedergewählt: "Bedeutet mir viel"


"Bedeutet mir viel"
Aleksander Čeferin als Uefa-Präsident wiedergewählt

Von dpa
Aktualisiert am 05.04.2023Lesedauer: 2 Min.
Aleksander Čeferin: Der Slowene bleibt Uefa-Präsident.Vergrößern des Bildes
Aleksander Čeferin: Der Slowene bleibt Uefa-Präsident. (Quelle: IMAGO/Ivo Cagalj/PIXSELL)
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Aleksander Ceferin ist alter und neuer Uefa-Präsident. Der Uefa-Kongress in Portugal bestätigte den Slowenen im Amt.

Aleksander Čeferin ist wie erwartet als Präsident der Europäischen Fußball-Union wiedergewählt worden. Der 55 Jahre alte Slowene wurde beim Uefa-Kongress am Mittwoch in Lissabon ohne Gegenkandidaten per Applaus in seinem Amt bestätigt.

Čeferin führt den Kontinentalverband seit September 2016 und musste sich bereits bei seiner ersten Wiederwahl 2019 keiner Konkurrenz stellen. Er hatte das Amt vor sieben Jahren als Nachfolger des damals gesperrten Michel Platini übernommen. Als Chef der Uefa ist Čeferin auch zugleich Vizepräsident des Weltverbands Fifa.

Čeferin: "Das bedeutet mir wirklich viel"

"Das bedeutet mir wirklich viel", sagte Čeferin. "Es ist eine große Ehre, aber vor allem eine große, große Verantwortung." Er werde sein Bestes geben, um die Uefa-Delegierten und den Fußball "nicht zu enttäuschen".

Fifa-Präsident Gianni Infantino hatte zuvor bereits das deutlich verbesserte Verhältnis zwischen Weltverband unf Uefa hervorgehoben. "Vereint sind wir nicht nur stärker, vereint sind wir unschlagbar", sagte der Schweizer in Richtung der Delegierten des Uefa-Kongresses. "Es gibt keinen anderen Weg, den Fußball zu entwickeln, als zusammenzuarbeiten. (...) Wir haben es geschafft, dafür den besten Weg zu finden."

Großverbände gehen aufeinander zu

Zwischen der Fifa, im Besonderen unter Infantino, und der Uefa war es in den vergangenen Jahren immer wieder zum Streit gekommen. Im Kern ging es um die Verteilung von Geld und von Terminen im internationalen Spielkalender für die verschiedenen Wettbewerbe. Zuletzt waren beide Großverbände aber zumindest öffentlich aufeinander zugegangen. So unterstützt auch die Uefa die neue Klub-WM der Fifa mit 32 Mannschaften ab 2025, die Einnahmen in Milliardenhöhe verspricht.

Infantino, bis zu seiner Fifa-Wahl Anfang 2016 Uefa-Generalsekretär, beglückwünschte Čeferin kurz vor dessen ungefährdeter Wiederwahl zu dessen "herausragender Arbeit". Alle Uefa-Mitglieder hätten den europäischen Fußball zu dem gemacht, "was er ist, er ist unglaublich, wirklich fantastisch und wird besser und besser", sagte Infantino. "Ich möchte Ihnen versichern, dass Sie in uns einen echten Partner an Ihrer Seite haben. Ein Hoch auf die Teamarbeit."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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