Nach Vorwürfen PSG-Star Hakimi wird wegen Vergewaltigung angeklagt
Achraf Hakimi, einem Spieler von Paris Saint-Germain, wurde zuletzt eine schwere Straftat vorgeworfen. Nun soll er angeklagt worden sein.
Zuletzt wurde gegen den marokkanischen Fußball-Nationalspieler Achraf Hakimi wegen Vergewaltigung ermittelt. Nun wird er angeklagt. Das bestätigte die Staatsanwaltschaft Nanterre am Freitag der Nachrichtenagentur AFP, nachdem Hakimi verhört worden war.
Dem 24 Jahre alten Ex-Dortmunder war von einer gleichaltrigen Frau vorgeworfen worden, sie am vergangenen Samstag in seinem Haus vergewaltigt zu haben. Sie hatte keine Anzeige erstattet, aufgrund der Schwere des Vorwurfs wurde die Staatsanwaltschaft dennoch tätig.
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Hakimi steht nun unter richterlicher Aufsicht, es ist ihm nicht gestattet, mit dem mutmaßlichen Opfer in Kontakt zu treten, das französische Staatsgebiet darf er allerdings verlassen. Hakimi war am Freitagmorgen beim PSG-Training, am kommenden Mittwoch (21.00 Uhr im t-online-Liveticker) tritt Paris zum Achtelfinalrückspiel in München an. Der Verein äußerte sich bislang nicht zu den Vorwürfen.
"Wir nehmen die Anklageerhebung zur Kenntnis", sagte die Anwältin der Frau gegenüber AFP: "Meine Mandantin steht zu all diesen Aussagen. Sie hat sich dafür entschieden, sich ausschließlich gegenüber der Justiz zu äußern, und möchte den Fall nicht in die Medien bringen, insbesondere um ihre Sicherheit zu schützen."
Der Außenverteidiger Hakimi spielt seit 2021 bei PSG. Von 2018 bis 2020 stand er in Diensten des BVB. Mit Marokko erreichte er als Kapitän bei der WM in Katar das Halbfinale.
- twitter.com: Profil von @AFP
- Mit Material der Nachrichtenagentur SID