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Niklas-Wilson Sommer bricht Schweigen nach Angriff – "Panikattacken"


Angriff nach Bayern-Aktion
Spieler bricht sein Schweigen: "Hatte extreme Panikattacken"

Von t-online, KS

25.02.2025 - 10:50 UhrLesedauer: 1 Min.
Niklas-Wilson Sommer: Er spielte in der Nürnberger Regionalliga-Mannschaft.Vergrößern des Bildes
Niklas-Wilson Sommer: Er spielte in der Nürnberger Regionalliga-Mannschaft. (Quelle: IMAGO/Sportfoto Zink / Wolfgang Zink)
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Die unbedachte Wahl eines Kleidungsstücks hatte für Niklas-Wilson Sommer schwerwiegende Folgen. Nun bricht er sein Schweigen.

Mitte Januar endete das Kapitel 1. FC Nürnberg für Niklas-Wilson Sommer auf dramatische Weise. Der Spieler, der sich neben seiner Fußballkarriere als Influencer eine große Social-Media-Reichweite aufgebaut hat, löste seinen Vertrag auf. "Ich hatte extreme Panikattacken und massive Probleme mit meiner Privatsphäre", erklärte Sommer nun den Hintergrund in einem Twitch-Stream.

Vorausgegangen war ein Übergriff auf den 26-Jährigen am letzten Augustwochenende 2024, als er ins Visier unbekannter Angreifer geriet. Nur wenige Tage, nachdem er sich in einem Trikot des FC Bayern gezeigt hatte, wurde er vor seinem Wohnhaus attackiert. "Es ist nicht normal, dass du vor deiner eigenen Haustür abgefangen wirst", so Sommer weiter.

Keine Rückkehr in ein deutsches Team

Die Situation spitzte sich weiter zu, als auch seine Familie in die Angelegenheit hineingezogen wurde. "Nach ein paar Wochen wurde auch meine Familie privat kontaktiert. Das war dann für mich der Schlusspunkt." Nach dem Vorfall war Sommer zunächst krankgeschrieben. Eine sportliche Rückkehr in die Regionalliga-Mannschaft des FCN stand allerdings nicht mehr zur Debatte.

Mitte Januar trennten sich Verein und Spieler einvernehmlich. Die Gespräche verliefen laut Sommer "ganz normal und freundlich". Wie es für Sommer weitergeht, ist noch offen. Zwar gab es Interesse aus der österreichischen Bundesliga, doch er entschied sich gegen ein Angebot.

Der Fußball steht für ihn weiterhin im Fokus, jedoch nicht mehr in Deutschland. "Ich glaube, für mich persönlich ist der deutsche Markt zu", stellt Sommer klar. Viel wichtiger sei es ihm, den Spaß am Sport wiederzufinden.

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