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FC Bayern: Michael Reschke übt Kritik wegen der Wirtz-Offensive


Insider vor dem Topspiel
"Bayern hätte vermutlich deftig zurückgefeuert"

InterviewVon Julian Buhl

Aktualisiert am 14.02.2025 - 13:20 UhrLesedauer: 10 Min.
Uli Hoeneß (l.) und Karl-Heinz Rummenigge: Die Aufsichtsratsmitglieder des FC Bayern sind in die wichtigsten Entscheidungen ihres Vereins eingebunden.Vergrößern des Bildes
Uli Hoeneß (l.) und Karl-Heinz Rummenigge: Die Aufsichtsratsmitglieder des FC Bayern sind in die wichtigsten Entscheidungen ihres Vereins eingebunden. (Quelle: IMAGO/kolbert-press/Ulrich Gamel)
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Auf das Bundesliga-Topspiel am Samstagabend fiebern Millionen Fußballfans hin. Schon vor der Partie gibt es einigen Diskussionsbedarf.

Double-Sieger gegen Rekordmeister, Tabellenzweiter gegen Spitzenreiter: Der Bundesliga-Kracher zwischen Bayer Leverkusen und dem FC Bayern am Samstagabend (ab 18.30 Uhr im Liveticker bei t-online) wird mit Spannung erwartet. Zieht der FC Bayern davon? Oder kann Leverkusen den Abstand auf Platz eins verkürzen?

Einen ganz besonderen Blick auf das Duell der beiden Meisterrivalen hat Michael Reschke: Der langjährige Vereinsfunktionär kennt beide Klubs aus nächster Nähe: Der 67-Jährige war erst von 1979 bis 2014 in verschiedenen Positionen bei der Werkself tätig. Anschließend ging der gebürtige Rheinländer zum deutschen Rekordmeister, arbeitete dort drei Jahre lang als Technischer Direktor. Er holte unter anderem Xabi Alonso, Joshua Kimmich, Serge Gnabry und Kingsley Coman nach München.

Noch heute verfolgt er beide Vereine aufmerksam und gibt im Interview mit t-online tiefe Insidereinblicke in beide Klubs.

t-online: Herr Reschke, der FC Bayern reist mit acht Punkten Vorsprung zum Topspiel bei Bayer Leverkusen. Ist die Partie der Meister-Matchball für Bayern?

Michael Reschke: Die Meisterfrage wird an diesem Wochenende nicht beantwortet, für mich ist sie bereits entschieden.

Wirklich?

Ich bin fest davon überzeugt, dass Bayern München Meister wird. Sie spielen sehr konstant, erlauben sich kaum Punktverluste und haben dadurch schon einen großen Vorsprung. Das Spiel jetzt zum Finale um die Meisterschaft hochzustilisieren, ist deutlich zu hoch aufgehängt.

Dennoch hat dieses Duell Ihrer beiden Ex-Klubs einen besonderen Reiz, oder?

Absolut. Hier treffen die beiden mit Abstand besten Teams der Liga aufeinander. In der Bundesliga kann nur Bayer 04 dem FCB auf Strecke richtig Kopfzerbrechen bereiten. Außerdem haben die Leverkusener etwas gutzumachen: Im Hinspiel in München haben sie zwar eine Punkteteilung erreicht, wurden aber phasenweise an die Wand gespielt. Vor allem Trainer Xabi Alonso wird sich nicht nochmals mit einer so rein defensiven Ausrichtung zufriedengeben und beweisen wollen, dass sein Team sich nochmals weiterentwickelt hat. Und die Bayern haben schon länger nicht mehr gegen Bayer 04 gewonnen. Dies reizt sie ganz gewiss.

Was sind für Sie die Schlüsselduelle?

Extrem spannende Spielerduelle werden die Partie prägen. Wer wird der entscheidende Spiellenker sein: Granit Xhaka oder Joshua Kimmich? Das Aufeinandertreffen von Florian Wirtz und Jamal Musiala hat etwas Elektrisierendes. Wem glücken die Schlüsselaktionen? Auch der Aufritt von Jonathan Tah wird interessant sein, da er ja noch im Sommer ein Wunschspieler der Bayern war.

Im Achtelfinale der Champions League könnten Leverkusen und Bayern erneut aufeinandertreffen. Wünschen Sie sich das?

Das wäre großartig für den deutschen Fußball, wenn sie in der Champions League noch mal gegeneinander spielen würden – dann aber bitte nur in einem Spiel. Dabei würde ich den Bayern gerne den Heimvorteil gönnen.

Sie spielen auf das Finale an, das am 31. Mai in der Münchner Arena ausgetragen wird. Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeneß würde das sicher gefallen. Genau wie ein Wechsel von Florian Wirtz nach München. Den Traum, dass Wirtz und Jamal Musiala in Zukunft gemeinsam beim FC Bayern spielen sollen, formulierte Hoeneß zuletzt im Interview mit t-online. Wie realistisch ist das?

Den Wunsch, Florian Wirtz zu verpflichten, hat Uli Hoeneß nicht exklusiv – den haben alle Top-8-Klubs in Europa. Aber ich halte es für sehr gut möglich, dass Wirtz noch ein Jahr in Leverkusen bleiben wird. Seine Entwicklung ist eng mit der des Vereins und vor allem mit Trainer Xabi Alonso verbunden, dies ist eine besondere Symbiose. Florian und sein Vater haben bislang eine perfekte Karriereplanung umgesetzt. Er hat noch über zehn Jahre auf allerhöchstem Niveau vor sich. Es gibt keinen Grund zur Eile.

Wo sehen Sie Wirtz in Zukunft?

Ich bin davon überzeugt, dass Xabi Alonso früher oder später Nachfolger von Carlo Ancelotti als Cheftrainer bei Real Madrid werden wird. Und Xabi wird sich natürlich extrem bemühen, Wirtz von Real zu überzeugen. Auch andere europäische Spitzenklubs bemühen sich um Flo. Der Wunsch von Uli Hoeneß ist ebenso logisch. Der FCB hatte immer den Anspruch, die deutschen Topspieler im Bayern-Dress zu sehen. Aktuell ist alles offen.

Was ist schwieriger: Die am Freitag nun offiziell verkündete Vertragsverlängerung mit Musiala oder Wirtz zu holen?

Definitiv Wirtz zu verpflichten. Dafür müssten die Bayern zu einem extrem hohen Transferinvestment bereit sein und zudem auch ein sehr hohes Gehalt stemmen. Musiala zu halten, war auch wirtschaftlich herausfordernd, aber bei einem Transfer von Wirtz reden wir noch mal über eine ganz andere finanzielle Dimension.

Musiala soll bei Bayern das Gesicht der Zukunft werden …

Jamal ist ein Geschenk für den deutschen Fußball. Er liefert Spektakuläres, und dafür gehen Fußballliebhaber ins Stadion. Musiala ist nicht nur individuell herausragend gut, sondern auch ein echter Teamplayer. Er besitzt beste Voraussetzungen, eine echte Bayern-Legende zu werden. Seine außergewöhnliche Klasse entwickelt immer mehr Strahlkraft. Zum Legendenstatus fehlen nur noch das Alter und ein paar Jahre mehr im Verein.

Wie glauben Sie, sind Hoeneß' offener Traum von Wirtz und dessen Bestätigung durch sämtliche Bayern-Bosse in Leverkusen angekommen?

Man hat das zur Kenntnis genommen, aber ohne dass es Unruhe verbreitet hat. Andererseits: Man stelle sich mal vor, Werner Wenning (ehemaliger CEO der Bayer AG und Vorsitzender des Aufsichtsrates von Bayer 04; Anm. d. Red) hätte erklärt, sein Traum sei es, Musiala zu verpflichten – auch wenn das völlig illusorisch ist. Die Bayern hätten dies als Angriff auf ihr Königreich bewertet und vermutlich deftig zurückgefeuert. Aber es liegt doch auf der Hand, dass Wirtz in Transferträumen der Bayern der Sonderwunsch ist. Uli Hoeneß hat also nur das ausgesprochen, was ohnehin jeder weiß. Und wenn es jemandem zusteht, so etwas zu formulieren, dann eben Uli. Aufgrund seiner riesengroßen Verdienste für den FC Bayern und den deutschen Fußball genießt er zu Recht eine Sonderrolle.

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Auch Sie bekamen das in der Vergangenheit schon zu spüren. Hoeneß sagte mal mit beißender Ironie über Sie: "Der schlaue Herr Reschke …"

"Der schlaue Herr Reschke" ist doch besser als "der Doofkopf“ (lacht). Aber Spaß beiseite. Ich durfte die besondere Herausforderung erleben, drei Jahre lang Büro an Büro mit Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge zusammenzuarbeiten. Beides herausragende Persönlichkeiten und hochinteressante Typen, mit denen ich ein sehr professionelles, vertrauensvolles Verhältnis hatte. Uli und Kalle sind die beiden absoluten Lokomotiven von Bayern München und haben diesen Klub zu einer Weltmarke geformt. Ähnlich wie die deutsche Nationalmannschaft, Daimler oder VW genießt Bayern München auf der ganzen Welt einen einzigartigen Ruf und ist ein Synonym für hochgeachtete deutsche Tugenden. Das ist eine außergewöhnliche Lebensleistung der beiden, und dann darf der eine halt auch mal "Uli-Hoeneß-mäßig" einen mehr als üblich raushauen.

Eine Sonderrolle haben auch Wirtz und Alonso zumindest für Leverkusen: Welcher der beiden ist wichtiger für den Klub?

Eine interessante Frage, wobei man die beiden eigentlich nicht miteinander vergleichen sollte.

Und wenn Sie es doch tun müssten?

Dann würde ich sagen, dass Xabi Alonso da ganz knapp die Nase vorn hat. Seine Trainerleistung ist brillant. Er dominiert das gesamte Bayer-04-Orchester, also Team, Umfeld, Klub, Fans. Die Entwicklung, die Leverkusen unter ihm genommen hat, ist beeindruckend: Er hat Bayer vom Abstiegskampf zum Double aus Meisterschaft und Pokalsieg sowie ins Finale der Europa League geführt. Seit Ende Februar 2023 hat das Team unter seiner Regie nur acht von 109 Spielen verloren. Das ist unglaublich! Florian ist natürlich als fußballerische Naturgewalt ebenfalls herausragend und vermutlich der wichtigste Bundesliga-Teamakteur in dieser Saison.

Xabi Alonsos Qualitäten sind auch den Verantwortlichen des FC Bayern nicht entgangen. Im Sommer war er ihr eigentlicher Wunschkandidat als neuer Cheftrainer.

Ich war mir trotzdem ganz sicher, dass er in Leverkusen bleibt. Allerdings hatte ich da auch einen kleinen Wettbewerbsvorteil.

Welchen?

Als das Ganze am Rumoren war, habe ich mich mal mit Xabi Alonso getroffen. Nach dem Gespräch war ich mir sicher: Xabi bleibt – auch mit einer Portion Respekt und Dankbarkeit. Denn als Fernando Carro und Simon Rolfes ihn im Oktober 2022 verpflichteten, war er noch nicht der heutige, umschwärmte Weltklassetrainer, sondern ein Trainer-Talent. Man muss Carro und Rolfes ein großes Kompliment zollen. Sie sind ins Risiko gegangen und das schätzt Xabi.

Hat Alonso Sie in diesem Gespräch auch nach Ihrem Rat gefragt?

Als Technischer Direktor habe ich 2014 seinen Transfer zum FC Bayern mit abgewickelt, und wir hatten dann drei gemeinsame, spannende Jahre in München. Auch danach sind wir immer in Kontakt geblieben. Aber Xabi Alonso ist total selbstbestimmt, besitzt eine raumfüllende Aura und weiß genau, was er will. Er trifft seine sportlichen Entscheidungen alleine. Wir hatten aber zum Ende seiner FCB-Zeit einmal einen sehr interessanten Austausch, in dem er auch Einschätzungen von mir abgefragt hat.

Wann war das?

2017, nach dem Ende seiner Profikarriere in München, haben Uli Hoeneß, Karl-Heinz Rummenigge und ich darüber diskutiert, ob Xabi direkt für die Rolle des Sportdirektors infrage kommen könnte. Wir vereinbarten, dass ich ein Vorgespräch mit Xabi führen sollte, um die Idee, wohlgemerkt kein Angebot, mit ihm zu besprechen. Xabi war überrascht und fühlte sich geehrt, aber er wollte auf jeden Fall zunächst eine einjährige Pause einlegen, um dann zu entscheiden, ob sein weiterer Weg ihn in Richtung Sportdirektor oder Trainer führt. Und da hat ihn auch meine Einschätzung interessiert.

Mit welchem Ergebnis?

Na ja, er tendierte selbst schon deutlich in Richtung Trainer und wollte diesen Job dann auch von der Pike auf lernen. Das hat er mit seinen Stationen als Jugendtrainer bei Real Madrid und bei der zweiten Mannschaft von San Sebastián auch umgesetzt. Wir haben dann auch einige Gedanken darüber ausgetauscht. Es gab in dem Gespräch noch ein Thema, das seinen Charakter und sein besonderes Fußballdenken bewiesen hat.

Welches?

Er hatte wirtschaftlich sehr lukrative Angebote aus Exotenländern, seine Spielerkarriere fortzuführen. Dies kam für ihn aber einfach nicht infrage. Er sagte: "Nein, das ist nicht mein Fußball!" Dies dokumentiert, wie er tickt. Xabi ist ein ganz feiner Mensch, der nach klaren Prinzipien lebt und zudem sehr respektvoll mit anderen Menschen umgeht. Ein weiterer Grund, weshalb er in Leverkusen so verehrt wird.

Als Spieler gab er seine Erfahrung damals auch an Joshua Kimmich weiter, den Sie 2015 als perspektivischen Nachfolger von Xabi Alonso nach München holten. Mittlerweile ist er Kapitän der Nationalmannschaft und gilt auch als der kommende Spielführer des FC Bayern. Was würde es bedeuten, wenn er sich am Ende gegen eine Verlängerung seines auslaufenden Vertrags entscheiden sollte?

Ich hoffe sehr, dass er bleibt. Aber ich weiß auch, dass ihn die Abläufe im vergangenen Sommer unangenehm berührt haben. Es wurde mehrfach unwidersprochen berichtet, dass er auf der imaginären Bayern-Verkaufsliste stand. Ich empfand dies als sehr irritierend, weil Jo für mich ein klassischer Bayern-Vorzeigeprofi ist. Er hat immer konstant stark abgeliefert, ist ein absoluter Top-Profi und der Typ Anführer, den ein Erfolgsteam braucht. Dass Bayern ihn damals nicht vorbehaltlos gestärkt hat, hat ihn getroffen.

Wie meinen Sie das?

Nach der 50-Millionen-Verpflichtung von João Palhinha wurde immer diskutiert: Wer spielt neben Palhinha? Ich habe damals schon festgestellt: Die richtige Frage lautet, wer neben Joshua Kimmich spielt. Das hat Vincent Kompany dann ja auch deutlich so bewertet. Kimmich ist eine ganz zentrale Personalie bei Bayern. Eines ist aber auch klar.

Was denn?

Dass internationale Topvereine großes Interesse an seiner Verpflichtung besitzen. Das weiß ich sicher. Mein Bauchgefühl sagt mir aber, dass Jo am Ende trotzdem in München bleibt und dies wäre auch aus meiner Sicht gut für ihn und die Bayern. Einfach wird das aber sicher nicht. Fakt ist: Wenn Kimmich gehen würde, muss Bayern ihn ersetzen. Egal, wie teuer eine Verlängerung von Kimmich wäre, der Kauf eines vergleichbaren Spielers würde ungleich teurer sein. Und einen deutschsprachigen Spieler mit Jos Paket, seiner Identifikation für den Klub zu finden, ist unmöglich.

Wann erwarten Sie eine Entscheidung?

Ich glaube nicht, dass Bayern und er sich bis Mai Zeit lassen werden. Als Spieler willst du auch irgendwann Sicherheit haben. Joshua ist nicht der Typ, der ellenlang am Vertrags-Pokertisch sitzen möchte. Ich glaube, dass es spätestens Anfang oder Mitte April eine Entscheidung geben wird.

Kann der 19 Jahre alte Tom Bischof, der im Sommer von Hoffenheim zu Bayern kommt, der nächste Kimmich werden?

Tom macht das wirklich gut in Hoffenheim – seine Spielintelligenz und seine Scorerpunkte sprechen für sich. Aber ich würde dringend davor warnen, ihn jetzt schon mit Kimmich zu vergleichen. Diesen Rucksack sollte man dem Jungen nicht auf die Schultern laden. Ihn zu verpflichten, ist eine sehr sinnvolle Entscheidung. Die wichtigste Frage lautet jetzt: Was ist für seine Entwicklung das Beste? Direkt zu den Bayern oder doch eine Leihe? Wenn sich an der aktuellen Konstellation im Mittelfeld wenig oder nichts ändert, wird es schwer für ihn, wichtige Spielpraxis beim FCB zu bekommen. Die Konkurrenz bei Bayern ist halt sehr mächtig.

Ist Mathys Tel da ein warnendes Beispiel für junge Toptalente?

Zu meiner Zeit bei Bayern haben wir damals drei sehr junge Spieler verpflichtet und sie unterschiedlich gelenkt. Joshua Kimmich und Kingsley Coman wurden direkt mit einem klaren Rollenverständnis in das Team integriert. Das hat bei beiden sehr gut funktioniert. Serge Gnabry haben wir zunächst an Bremen und dann an Hoffenheim verliehen, weil wir die Gesamtkonstellation im Kader berücksichtigen mussten, und dies war für Serge die beste Entscheidung. Oftmals trauen sich junge Spieler unrealistisch viel zu, und das ist dann ein Fehler.

Gilt das auch für Tel, der nun für ein halbes Jahr an Tottenham verliehen wurde?

Spätestens mit der Verpflichtung von Harry Kane hätte ich ihm empfohlen: Junge, lass dich ausleihen. Kane spielt immer und frisst 95 Prozent der Nettospielzeit auf seiner Position. Auch bei den anderen offensiven Positionen war beim FCB ein hohes Konkurrenzpotenzial. Und wenn man in zehn Spielen in Folge kaum spielt und dann nahezu ohne Spielpraxis plötzlich ein Kane-Double sein soll, funktioniert dies in der Regel nicht.

In diesem Sommer blieb der angekündigte Umbruch beim FC Bayern dann doch aus. Erwarten Sie diesen Cut nun nach dieser Saison?

Bayern hat nach wie vor sehr viele gute Spieler unter Vertrag. Das war schon letzte Saison so. Wenn ich ganz ehrlich bin, hat mich diese ganze Umbruchdiskussion verwundert, weil ich den vorhandenen Kader stark gesehen habe. Von den ganzen Neuzugängen ist ja bislang auch nur Michael Olise Stammspieler geworden. Wichtig war es, die vorhandenen Spieler an ihr Leistungsoptimum zu führen und die Mannschaftsleistung zu verbessern. Und genau dies ist Vincent Kompany bestens gelungen. Falls natürlich einige langjährige Stammspieler den Verein verlassen sollten, käme ein Umbruch logischerweise. Siehe die Personalie Kimmich.

Verwendete Quellen
  • Telefonisches Interview mit Michael Reschke
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