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Zum journalistischen Leitbild von t-online."Gehen da kein Risiko ein" So erklärt Nagelsmann die vorzeitige Abreise von Füllkrug
Bundestrainer Nagelsmann muss gegen die Niederländer auf den angeschlagenen Stürmer Füllkrug verzichten. Vor der Partie erklärte er die Hintergründe.
Gegen die Niederlande muss die deutsche Fußball-Nationalmannschaft am Abend (ab 20.45 Uhr im Liveticker von t-online) ohne den zentralen Stürmer Niclas Füllkrug antreten. Der gebürtige Hannoveraner fällt aufgrund einer Achillessehnenreizung aus und hat das DFB-Teamhotel in Amsterdam bereits verlassen.
Für den Profi von West Ham United steht Deniz Undav vom VfB Stuttgart in der Startelf. Vor der Partie begründete Bundestrainer Julian Nagelsmann im Interview mit RTL seine Entscheidung. "Natürlich ist er schon ein bisschen anderer Spielertyp, aber einer, der mit dem Rücken zum Tor sehr gut ist, der Kai (Havertz, Anm. d. Red.) in der Tiefe einsetzen kann, der gerade mit Jamal (Musiala) und Flo (Wirtz) sehr gut harmonieren kann", verdeutlichte Nagelsmann.
Auswechslung gegen Ungarn
Beim 5:0 am Samstag gegen Ungarn hatte Nagelsmann Füllkrug in der 60. Minute aufgrund der Verletzung vorzeitig vom Feld genommen. "Bei ihm ist es nichts Schwerwiegendes, weil wir früh reagiert und ihn ausgewechselt haben. Die Stelle ist leider ein bisschen problematisch, weil es unten an der Wade am Übergang zur Achillessehne ist. Wenn da etwas passieren würde, wäre das sehr langwierig. Deshalb gehen wir da kein Risiko ein", begründete der Bundestrainer seine Entscheidung.
Mittlerweile sei Füllkrug schon wieder bei seinem Klub in London. "Er ist jetzt zurück in West Ham, wird dort behandelt und sicher ein paar Tage Pause machen müssen. Am Wochenende wird er nicht in der Premier League spielen, aber dann Ende nächster Woche zurück sein", ergänzte Nagelsmann auf dem Rasen der Amsterdamer Arena.
- RTL-Interview mit Julian Nagelsmann
