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Nationalmannschaft: Kommt Hrubesch-Nachfolge schon diese Woche?


Überraschungskandidat beim DFB
Bericht: Hrubesch-Nachfolge noch diese Woche?

Von t-online, np

Aktualisiert am 08.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Horst HrubeschVergrößern des Bildes
Horst Hrubesch: Er wird die DFB-Frauen nur noch bis zum Sommer betreuen. (Quelle: Federico Gambarini/dpa/dpa)

Nach den Olympischen Spielen brauchen die DFB-Frauen einen neuen Trainer. Laut eines Berichts könnte bereits in dieser Woche bekannt gegeben werden, wer das sein wird.

Mit der Qualifikation für die Olympischen Spiele in Paris hat die deutsche Frauennationalmannschaft ihr großes Ziel erreicht. Vater des Erfolgs: Horst Hrubesch. Der Interimstrainer übernahm nach der verkorksten Weltmeisterschaft von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg – und wird die DFB-Frauen auch beim Großevent an der Seine betreuen.

Doch wie geht es danach weiter? Trainer Hrubesch hatte bereits angekündigt, das Amt nach den Olympischen Spielen wieder aufzugeben. Wer auf ihn folgt, ist bislang nicht bekannt. Die neue DFB-Sportdirektorin Nia Künzer hatte nach dem Sieg über die Niederlande (2:0) jedoch angekündigt, dass der/die potenzielle Nachfolger/Nachfolgerin "zeitnah" bekannt gegeben werden soll. Der "Kicker" spekuliert darauf, dass eine Entscheidung "sogar noch in dieser Woche" verkündet werden könnte.

Montemurro bei Juventus entlassen – einer für den DFB?

Ernsthafte Kandidatinnen kursierten zuletzt wenige. Joti Chatzialexiou, Künzers Vorgänger beim DFB, hatte sich zuletzt im t-online-Interview für einen Mann als neuen Bundestrainer ausgesprochen, nachdem eine Verpflichtung von Emma Hayes vom FC Chelsea (nun Trainerin der USA), gescheitert war. "In der aktuellen Situation würde ich mich für einen Mann aussprechen, da ich aktuell keine Deutsch sprechende Frau auf der Trainerposition sehe, die sich so aufdrängt, dass man an ihr nicht vorbeikommt", so der 47-Jährige.

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t-online-Kolumnistin Tabea Kemme hatte sich bereits Ende vergangenen Jahres für einen Blick "über den Tellerrand" hinaus ausgesprochen. Neben der bereits erwähnten Britin Hayes und dem Spanier Jonatan Giráldez, der Barcelona im Sommer gen National Women's Soccer League (Washington Spirit) verlassen wird, brachte sie auch Joe Montemurro von Juventus Turin ins Spiel.

Der Australier sei eine "hoch spannende Personalie", Kemme selbst spielte unter Montemurro beim FC Arsenal. Pikant: Am Mittwoch trennten sich Juventus und Montemurro, die gemeinsam zweimal den italienischen Pokal sowie einmal die Meisterschaft gewannen.

Zeit für ein neues Trainerkapitel hat er nun zumindest. Vielleicht ja sogar beim DFB.

Verwendete Quellen
  • Kicker: "Gute Lose und eine offene Frage" (Print, kostenpflichtig)
  • Eigene Recherche
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